Filmgalerie 451

Die bundesdeutschen Realitäten der 80er, spontan eingefangen und mit sarkastischem Witz gelegentlich bis ins Absurde parodiert.

In Teil 1 von Thomas Arslans Trojan-Trilogie, will der namensgebende Protagonist Trojan ein letztes großes Ding drehen und sich zur Ruhe setzen.

Die faszinierende Welt von Serras PACIFICTION weicht von dem exotischen Klischées Tahitis ab und bietet einen authentischen Blick in dessen Schönheit.

Die Hamburger Wohnungsnot zwingt die TÜV-Prüferin Gina und den britischen Pyromanen Harry dieselbe Wohnung zu beziehen.

Gleich klatscht es und zwar keinen Beifall!

Eine junge Frau auf Streifzug durch die Nacht: Im Zug sucht sie auf ungewöhnliche Weise die Nähe zu Anderen: sie durchstöbert das Gepäck fremder Leute

Drei Hamburger Freundinnen stranden nach einer Hochzeitsfeier im frisch wiedervereinigten Berlin. Eine rastlose Odyssee durch das metropole Brachland.

Die letzte Stunde des französischen Monarchen Ludwig XIV. als Galerie-Performance.

Eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder und seinen Schauspieler Günther Kaufmann.

Zusammen mit seinem neuen Diener begibt sich Casanova auf eine Reise in die Karpaten, zu Dracula.

Ein Road Movie – auf den Spuren von Don Quijotes mythischen Schauplätzen.

Albert Serra inszeniert den Kreuzweg Jesu in seiner gewohnt subversiven Handschrift.

Die Heiligen Drei Könige reisen auf der Suche nach dem Messias und stoßen dabei auf unerwartete Hindernisse.

Albert Serra destilliert den philosophischen und spirituellen Kern von Miguel de Cervantes' klassischem Märchen.

Kurz nach der Wende versucht eine 15-jährige im Berlin der Brachen und Ruinen ein Zuhause zu finden.

Michael Kliers vielfach ausgezeichneter Film über die Videoüberwachung im öffentlichen Raum.

Authentisch, planlos und unromantisch suchen drei Bewohner*innen einer Hochhaussiedlung nach Liebe, Freundschaft und Sexualität.

Entweder ist das Gras grüner, oder die Häuser sind höher, oder die Sonne ist wärmer ... überall ist es besser, wo wir nicht sind.

Roland Klick ist eine Legende: Er drehte mit Stars wie Adorf und Hopper und manövrierte sich nach nur 6 Filmen auf mysteriöse Weise ins Aus.

Roland Klicks DEADLOCK zeigt, was der deutsche Film ohne geförderte Nabelschau und L'art pour l'art hätte werden können.

PARABETON zeigt in chronologischer Abfolge 17 in Italien und Frankreich erhaltene Bauwerke des italienischen Bauingenieurs Pier Luigi Nervi.

Christoph Schlingensiefs Antwort auf "Deutschland sucht den Superstar" hieß "Freakstars 3000".

Ein neues Haus, eine neue Stadt, es könnte ein glücklicher Moment sein im Leben einer Kleinfamilie. Doch die junge Mutter bricht zusammen.

Ein Ingenieur für Reaktorsicherheit folgt den Spuren seiner verschwundenden Tochter durch die kafkaeske westdeutsche Provinz.

"MADONNEN zeichnet das erstaunlich differenzierte Bild einer jungen Frau, die ihre Kinder vernachlässigt." (taz)

Eine bittere Satire auf den Universitätsbetrieb und seinen Evaluierungswahnsinn und Drittmittelstumpfsinn.

9 LEBEN porträtiert das Schicksal Jugendlicher, die sich als Kinder entschieden haben, von zu Hause wegzugehen und auf der Straße zu leben.

Auf der Suche nach ihrer Tochter trifft Agnes im Moloch Berlin auf eine Lebenskünstlerin.

In diesem Impro-Film bereitet sich eine Schauspielklasse auf das entscheidende Vorspielen vor, dass über den Rest ihrer Karriere entscheidend wird.

Ein politscher und soziologischer Blick auf den Wandel und die Gentrifizierung Berlins mit Teenageraugen.

Hamlet als aberwitziger, multimedialer Fiebertraum mit Promi-Besetzung von Volksbühnen-Schauspieler und Regisseur Herbert Fritsch.

Eine Tour de Force durch den afrikanischen Okavango-Sumpf, die die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentarfilm verschwimmen lässt.

Die 14-jährige Stevie sehnt sich nach einem normalen Leben, doch das ist mit dem Lebenstil ihrer Hippie-Eltern nicht leicht zu vereinbaren.

Die Modernisierung einer Plattenbausiedlung in der thüringischen Provinz wird für den Architekt Alexander zur Reise in die eigene DDR-Vergangenheit.

Das eindringliche Psychogramm einer ganzen Schicht von Ex-DDR-Bürgern, die längst nicht in der Bundesrepublik angekommen sind, vielleicht nie werden.

"So aufregend kann deutsches Kino sein: Angela Schanelecs vierter Film MARSEILLE" (taz)

In einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets sucht ein Junge vom Bauernhof seinen Platz in der Welt.

An drei Sommernachmittagen kommt eine Familie im bourgeoisen Berliner Villenviertel Dahlem zusammen, um sich immer weiter voneinander zu entfernen.

Albert Serra entfesselt in der Adaption seines Volksbühne-Stücks die Zügellosigkeit einer Gruppe französischer freigeistiger Adliger.

Vor dem Hintergrund des sonnigen Gartens spielen sich zunächst verdeckt Eifersuchtsszenen und Sticheleien ab, die bald zu Handgreiflichkeiten werden.

Thomas Arslan porträtiert in seinem Debütfilm eine Gruppe junger Menschen in einer entscheidenden Umbruch-Phase.

Ein persönlicher Reisebericht des in Berlin lebenden Regisseurs Thomas Arslan über eine Reise durch die Türkei.

Deniz, 21, hat die Beziehung mit Jan gerade beendet. An einem knappen Tag durchlebt sie eine Trennung und einen Neubeginn.

Das Dasein gehorcht strengen Gesetzen. Willst du als Dealer nicht bei deinen Hintermännern in Ungnade fallen, darfst du dich nicht mit Bullen abgeben.

Der erste Teil von Thomas Arslans „Berlin-Trilogie“, der Jugendlichen mit türkischer Migrationsgeschichte aus ihrer eigenen Perspektive zeigt.

Die Geschichte einer jungen Familie. Ein Film über die Tugend der Liebe, Tugend der Neugier, Tugend der Freude. Und das Fremde in uns. Die Gewalt.

Nach dem Mord an ihrer Schwester reist die Peruanerin Naomi zum Prozess nach Deutschland.

Dokufilmer Heinz Emigholz zeichnet eine Biographie der französischen Architekten und Bauingenieure Auguste und Gustave Perret anhand ihrer Bauwerke.

So offen und reflektiert wurde Rainer Werner Fassbinder nie gezeigt.

Eine Kuratorin für zeitgenössische Kunst verscherzt es sich durch Äußerungen in einem Radio-Interview, mit ihren Geldgebern.

Ein Mann, der ein sehr persönliches Körperteil durch Krebs verliert, beschließt, dass er ihn in dieser schrägen schwarzen Komödie zurückhaben will.

Christoph Schlingensiefs Interpretation der deutschen Wiedervereinigung gleicht einem kannibalischen Schlachthaus.

Christoph Schlingensiefs provokante Arbeiten sind auch nach 20 Jahren noch brandaktuell.

“Was tun?” fragen drei junge Frauen, die zwischen Selbstoptimierung und prekärer Arbeit in Berlin in einer WG leben, die ihnen gekündigt wird.