Sophie flüchtet nach Marseille. Sie streift alleine fotografierend durch die Straßen. Je mehr sie sich der Stadt überlässt, desto unmöglicher erscheint ihr ihr bisheriges Leben... Langsam entsteht Figuren, die sich zu einer Geschichte verknüpfen, dann folgt ein Schnitt, und Sophie ist zurück in Berlin. „Alle meine Filme beruhen auf dem Gedanken, dass ein Großteil des Lebens undurchschaubar, voller Missverständnisse und dem Zufall überlassen ist. Die Figuren leben im Widerspruch zu diesem Ausgeliefertsein, und dem mehr oder weniger ständigen Versuch, sich dagegen aufzulehnen.” (Angela Schanelec) Die Stärke von MARSEILLE ist der „Verzicht aufs Herkömmliche des Erzählkinos. (...) Diese Einklammerung bedarf einer großen formalen Anstrengung, der Verzicht auf die Konvention ist nichts, das einem einfach so unterläuft.“ (taz)
"So aufregend kann deutsches Kino sein: Angela Schanelecs vierter Film MARSEILLE" (taz)
Sophie flüchtet nach Marseille. Sie streift alleine fotografierend durch die Straßen. Je mehr sie sich der Stadt überlässt, desto unmöglicher erscheint ihr ihr bisheriges Leben...
Langsam entsteht Figuren, die sich zu einer Geschichte verknüpfen, dann folgt ein Schnitt, und Sophie ist zurück in Berlin.
„Alle meine Filme beruhen auf dem Gedanken, dass ein Großteil des Lebens undurchschaubar, voller Missverständnisse und dem Zufall überlassen ist. Die Figuren leben im Widerspruch zu diesem Ausgeliefertsein, und dem mehr oder weniger ständigen Versuch, sich dagegen aufzulehnen.” (Angela Schanelec)
Die Stärke von MARSEILLE ist der „Verzicht aufs Herkömmliche des Erzählkinos. (...) Diese Einklammerung bedarf einer großen formalen Anstrengung, der Verzicht auf die Konvention ist nichts, das einem einfach so unterläuft.“ (taz)