Auf dem „ganz besonderen Kartoffelacker der Wissenschaften“, der fiktiven „Berliner Universität“, muss Phoebe Phaidon, gespielt von der Theaterwissenschaftlerin Sarah Ralfs, auf einer 28%-Stelle zwischen Studierenden-Aufruhr und Verwaltungsirrsinn bestehen. "Mit seinem post-neo-brechtianischen Stil entwirft Max Linz eine bissige Zustandsbeschreibung des globalisierten Wissenschaftsbetriebs an einer „Berliner Universität“. Sophie Rois hat eine spezielle Präsenz in diesem Film, wenn ihre Figur schillert zwischen Ironie, Härte, Überforderung und darstellerischer Brillanz. Aber ihre Assistentin Phoebe Phaidon, gespielt von der Theaterwissenschaftlerin Sarah Ralfs, die auch ihr Opfer ist, steht manchmal wie unzerstörbar außerhalb dieser Handlung. Mit einem Stoizismus, von dem wir nicht wissen aus welchen Quellen er sich speist. Beide materialisieren sich in einem ideenreichen Szenenbild mit Cyberbrillen und in altmeisterlichen Gemälden. Es könnte Alternativen beherbergen." (Sooner Kurator Robert Bramkamp) „Max Linz widmet sich in seinem zweiten Langfilm einem spannenden Gegenstand: dem besinnungslosen Popanz, den Akademia in Zeiten totaler Kapitalisierung vollführt, wo Sonderforschungsbereichsbegehungen geprobt werden wie Theaterstücke und eine Top-Dog-Elite für Konferenzen pausenlos um die Welt jettet, um kritische Vorträge zu Klimawandel und Umverteilung zu halten.“ (Tagesspiegel) „Zwischen Satire und Musical führt WEITERMACHEN SANSSOUCI die gegenwärtige Universität samt Evaluierungswahnsinn, Drittmittelstumpfsinn und Akademikersprech vor.“ (taz)
Eine bittere Satire auf den Universitätsbetrieb und seinen Evaluierungswahnsinn und Drittmittelstumpfsinn.
Auf dem „ganz besonderen Kartoffelacker der Wissenschaften“, der fiktiven „Berliner Universität“, muss Phoebe Phaidon, gespielt von der Theaterwissenschaftlerin Sarah Ralfs, auf einer 28%-Stelle zwischen Studierenden-Aufruhr und Verwaltungsirrsinn bestehen.
"Mit seinem post-neo-brechtianischen Stil entwirft Max Linz eine bissige Zustandsbeschreibung des globalisierten Wissenschaftsbetriebs an einer „Berliner Universität“. Sophie Rois hat eine spezielle Präsenz in diesem Film, wenn ihre Figur schillert zwischen Ironie, Härte, Überforderung und darstellerischer Brillanz. Aber ihre Assistentin Phoebe Phaidon, gespielt von der Theaterwissenschaftlerin Sarah Ralfs, die auch ihr Opfer ist, steht manchmal wie unzerstörbar außerhalb dieser Handlung. Mit einem Stoizismus, von dem wir nicht wissen aus welchen Quellen er sich speist. Beide materialisieren sich in einem ideenreichen Szenenbild mit Cyberbrillen und in altmeisterlichen Gemälden. Es könnte Alternativen beherbergen." (Sooner Kurator Robert Bramkamp)
„Max Linz widmet sich in seinem zweiten Langfilm einem spannenden Gegenstand: dem besinnungslosen Popanz, den Akademia in Zeiten totaler Kapitalisierung vollführt, wo Sonderforschungsbereichsbegehungen geprobt werden wie Theaterstücke und eine Top-Dog-Elite für Konferenzen pausenlos um die Welt jettet, um kritische Vorträge zu Klimawandel und Umverteilung zu halten.“ (Tagesspiegel)
„Zwischen Satire und Musical führt WEITERMACHEN SANSSOUCI die gegenwärtige Universität samt Evaluierungswahnsinn, Drittmittelstumpfsinn und Akademikersprech vor.“ (taz)