Eine triste Hochhaussiedlung, bewohnt von den sozial schwachen Mitgliedern der Gesellschaft. Mittendrin lebt Gisela (Anne Weinknecht), verheiratet, ein Kind, Kassiererin, unbefriedigt und unzufrieden. Georg (Stefan Rudolf) und Paul (Carlo Ljubek), zwei nicht mehr ganz junge Tagediebe aus der anonymen Wohnbausiedlung, ergehen sich in Trinkgelagen und sexuellen Prahlereien und geraten dabei in den Bann der verheirateten Supermarktkassiererin Gisela (Anne Weinknecht). Gisela (Anne Weinknecht) sagt nicht nein, als sie der lässige Georg (Stefan Rudolf) zu seiner Party einlädt. Dort lernt sie Paul (Carlo Ljubek) kennen. Der hängt zwar auch nur rum, scheint aber netter zu sein als die anderen. Gisela beginnt mit Paul ein Verhältnis. Es basiert auf Sex, sonst nichts. Irgendwann geht die Verbindung dann so unspektakulär zu Ende wie sie angefangen hat. Ein emotionaler und irritierender Film, versehen mit der unkonventionellen Nonchalance seiner großartigen Darsteller*innen. Authentisch, planlos und unromantisch suchen sie nach dem eigenen Verständnis von Liebe, Freundschaft und Sexualität inmitten ihres schön gelegenen sozialen Wohnblockalltags. Die Poesie der Freiheit liegt bei diesen Figuren in der Resignation gegenüber einer Welt, die nicht hinter der sozialen Wohnungsbausiedlung liegt, sondern mitten in ihnen.
Authentisch, planlos und unromantisch suchen drei Bewohner*innen einer Hochhaussiedlung nach Liebe, Freundschaft und Sexualität.
Eine triste Hochhaussiedlung, bewohnt von den sozial schwachen Mitgliedern der Gesellschaft. Mittendrin lebt Gisela (Anne Weinknecht), verheiratet, ein Kind, Kassiererin, unbefriedigt und unzufrieden. Georg (Stefan Rudolf) und Paul (Carlo Ljubek), zwei nicht mehr ganz junge Tagediebe aus der anonymen Wohnbausiedlung, ergehen sich in Trinkgelagen und sexuellen Prahlereien und geraten dabei in den Bann der verheirateten Supermarktkassiererin Gisela (Anne Weinknecht).
Gisela (Anne Weinknecht) sagt nicht nein, als sie der lässige Georg (Stefan Rudolf) zu seiner Party einlädt. Dort lernt sie Paul (Carlo Ljubek) kennen. Der hängt zwar auch nur rum, scheint aber netter zu sein als die anderen. Gisela beginnt mit Paul ein Verhältnis. Es basiert auf Sex, sonst nichts. Irgendwann geht die Verbindung dann so unspektakulär zu Ende wie sie angefangen hat.
Ein emotionaler und irritierender Film, versehen mit der unkonventionellen Nonchalance seiner großartigen Darsteller*innen. Authentisch, planlos und unromantisch suchen sie nach dem eigenen Verständnis von Liebe, Freundschaft und Sexualität inmitten ihres schön gelegenen sozialen Wohnblockalltags. Die Poesie der Freiheit liegt bei diesen Figuren in der Resignation gegenüber einer Welt, die nicht hinter der sozialen Wohnungsbausiedlung liegt, sondern mitten in ihnen.