Jeder will so früh und so schnell wie möglich „nach oben“, jeder ist sich selbst der Nächste. Gleichzeitig kämpft der Studiengang unter dem Evaluationsdruck um sein Fortbestehen. Um sich zu retten, probt die Abschlussklasse den Aufstand und wird zum Spielball von Gerüchten und Intrigen, Panikattacken und Eitelkeiten. „Wackerbarth schaut furchtlos einem zentralen Widerspruch des Kulturbetriebs ins Auge: Man tut so, als drehe sich alles um so noble Dinge wie die Kunst, in Wirklichkeit regieren Eitelkeit und Geltungsdrang. Und das Machtstreben kann sich umso besser durchsetzen, je mehr man sich als Künstler von den Konventionen des zivilisierten Miteinanders befreit wähnt.“ (taz)
In diesem Impro-Film bereitet sich eine Schauspielklasse auf das entscheidende Vorspielen vor, dass über den Rest ihrer Karriere entscheidend wird.
Jeder will so früh und so schnell wie möglich „nach oben“, jeder ist sich selbst der Nächste. Gleichzeitig kämpft der Studiengang unter dem Evaluationsdruck um sein Fortbestehen. Um sich zu retten, probt die Abschlussklasse den Aufstand und wird zum Spielball von Gerüchten und Intrigen, Panikattacken und Eitelkeiten.
„Wackerbarth schaut furchtlos einem zentralen Widerspruch des Kulturbetriebs ins Auge: Man tut so, als drehe sich alles um so noble Dinge wie die Kunst, in Wirklichkeit regieren Eitelkeit und Geltungsdrang. Und das Machtstreben kann sich umso besser durchsetzen, je mehr man sich als Künstler von den Konventionen des zivilisierten Miteinanders befreit wähnt.“ (taz)