Underground

Mit 'Die Bettwurst' etablierte Rosa von Praunheim den Camp-Film in Deutschland. Die Fortsetzung folgt mit einer Odyssee des Kleinbürgertum.

Im hedonistischen Berlin der 2010er driftet ein Schriftsteller durch die Partyszene. Mit Nina Hagen, Peaches, Rosa von Praunheim und Blixa Bargeld.

"Ich will nicht so werden wie mein Vater" - ein Credo, das Alex, einen Mann auf der Flucht vor sich selbst, an den Rand der Vernunft treibt.

Die Fridayhappiness Associação: Nachhaltiges Leben und Kultur in den Bergen von Portugal. Eine Gemeinschaft vereint durch Kunst, Natur und Pizza.

Ein genussvoll, feministisches und skurriles Doku-Roadmovie über Postpornografie und die sexpositive Frauenbewegung.

Sie riskieren alles: Die Rockband Arikain, die aus im Iran lebenden Afghan*innen besteht, träumt davon, eines Tages auf einer Bühne aufzutreten.

Die Punk-Subkultur war in den späten 1970ern mit unglaublichen Herausforderungen konfrontiert, als er in Washington DC Fuß fasste.

Jakob Fisch gesteht einen Mord, den er nicht begangen hat. Polizeipsychologin Dr. Alea Anzu will ihn der Lüge überführen.

Mauro Russo Rouge kondensiert Rache, Liebe und Gewalt in eine einzige Nacht. Es gibt nichts mehr zu sagen, konsequent ein Film ohne Dialog.

Während der Reagan-Ära fanden in der Wüste Nevadas eine Reihe zukunftsweisender Guerilla-Events, mit Sonic Youth und Einstürzende Neubauten, statt.

Ein visuell und klanglich auffälliges Ensemblestück, dass in ein im Chaos versinkendes Pariser Vorort-Hotel spielt.

Diese herrlich absurde Berlin-Komödie über Fahrradkuriere, Esoterik und die Rettung der Welt wartet mit einem beeindruckenden Ensemble auf.

Ein Film über die katastrophale Lage in Venezuela und über einen mutmaßlichen „Linksterroristen“, der seit über 25 Jahren untergetaucht ist.

Jimmy ist gefangen in einer Spirale aus Abhängigkeit und Entzug. Er ist eine verwundete Kreatur und jagt seinen Wahnvorstellungen hinterher.

In Kalkutta, Indien, einer der dichtest besiedelten Städte der Welt, leben nicht nur 14 Millionen Menschen, sondern auch unzählige streunende Hunde.

In einem kleinen Haus spielt das Wetter vollkommen Verrückt. Ja, im Haus.

Ein junger irischer Musiker stürzt sich nach einem Konzert ins Berliner Nachtleben und verliert dabei mehr als nur seine Freunde.

Paris 1967: Fünf Mitglieder einer Kommune arbeiten an der Revolution. Für die Umsetzung ihrer Pläne berufen sie sich auf Maos rotes Buch.

Olaf Held untersucht in seiner Doku die Kultur hinter dem Remix und interviewt dafür Netzkünstler*innen, Komponist*innen, Journalist*innen und Kunstprofessor*innen. Remixe, ...

Eine Tour durch die improvisierten Räume der Janka Industries, einem unterirdischen Kellergewölbe und kreativen Mikrokosmos der Wiener Subkultur.

Ein spielsüchtiger Vater muss seinen Sohn davor bewahren, sein Schicksal zu wiederholen.

Das britische Punk Duo aus Nottingham ist für seine brutal ehrlichen Texte und seinen DIY-Ethos bekannt.

Paris, 1978. In einer männlich dominierten Musikindustrie nutzt Ana elektronische Maschinen, um einen neuen, nie dagewesenen Klang zu schaffen.

Der 1939 geborene Masao Adachi, bekannter japanischer Drehbuchautor und Regisseur, schließt sich 1974 der ‚Japanischen Roten Armee‘ an.

Bei den Recherchen für den Film "Das Netz" stößt Lutz Dammbeck auf die Ausstellung "SOFTWARE. Information technology: its new meaning for art”.

Lutz Dammbeck spricht mit Peter Lamborn Wilson (Hakim Bey) über die T.A.Z., Ted Kaczynski, den Islam, Marvin Minsky, Cusanus und Naturphilosophie.

Was haben Computertechnik, Hippiekultur, Mathematik, Terrorismus, und was hat die Bewusstseinsforschung der 1950er Jahre mit Paranoia zu tun?

In den 90er Jahren erschüttern erste Anschläge auf Gemälde in Kunstgalerien und später Bombenanschläge der pro-deutschen Bewegung Österreich.

Porträt der zwischen 1984 und 1985 aus der DDR nach Westberlin ausgereisten Künstler Cornelia Schleime, Hans Hendrik Grimmling und Hans Scheib.

Die Mediencollage "REALFilm" ist Lutz Dammbecks Auseinandersetzung mit Film und dem Filmemachen.

1984 besetzte eine Künstlergruppe ein Messehaus in Leipzig.

Christoph Schlingensiefs Interpretation der deutschen Wiedervereinigung gleicht einem kannibalischen Schlachthaus.

Ein Porträt der transsexuellen Künstlerin Linn da Quebrada, POC, die ihren Körper im Kampf gegen Sexismus, Homophobie und Rassismus einsetzt.

Ira bedeutet übersetzt "Zorn", aber dieses Gefühl wird von den Hauptfiguren, die am Rande der Gesellschaft leben, wenig zum Ausdruck gebracht.

In einem der ältesten Tattoo-Studios Jerusalems lassen sich Juden, Christen, Muslime und Atheisten tätowieren.

Ein Handelsvertreter strandet in einer Raum- und Zeitschleife. Gefangen an einen Nicht-Ort, zwischen urbanen Missverständnisse und Google Street View.

Er war Straßenmusiker, Prolet, Spinner, Tunte und vor allem immer Rebell – diese Doku ist ein Denkmal für die Kölner Ikone Jürgen Zeltinger.

Eine erfolgreiche Rockband aus Grönland? Es gab sie tatsächlich! Im Jahre 1973 veröffentlichte die grönländische Band Sumé ihr Debüt-Album.

„World of Darkness“ und „Vampire: Die Maskerade“ wurden in den 90er Jahren zu einem popkulturellen Phänomen.

Alucinio wandert durch eine Eiswüste. Ein Geflügelhändler rettet ihn vor dem Erfieren und führt Alucinio in die Welt der Pornophilosophie.

Ein extravagantes Ensemble geschlechtsverändernder Hippies schuf Anfang der 1970er Jahre in San Francisco eine Reihe von LSD-getränkten Musicals.

Berlin in den 90ern: Neben politischen Umbrüchen und Techno-Hype prägte auch ein heute eher vergessenes Paralleluniversum das Lebensgefühl der Stadt.

Der Psychothriller ABERRANTE von Mauro Russo Rouge (CENSURADO: ODE TO LOVE) ist eine echte Eskalation physischer und psychischer Qualen.

Die inspirierende Geschichte des Hiphop-Electro-Duos „Scream Club!“.

Schriftsteller Burroughs erschütterte den Konservatismus seiner Zeit bis ins Mark.

Ein Streifzug durch die bizarre Kulisse des längst verschwundenen Westberlins, einer Stadt mit Mauer und mit vielen Leerflächen und Freiräumen.

Julia Ostertag entwirft ein filmisches Paralleluniversum in dem die Regeln des herkömmlichen Erzählkinos aufgehoben werden.

Sie waren eine Sensation - aber kaum einer hatte es bemerkt. „The Monks“ selbst wussten nicht einmal, welchen Einfluss sie auf andere Musiker hatten.

Ein erfolgreicher Makler, der von beunruhigenden Flashbacks heimgesucht wird, begibt sich auf eine Nacht voller Amokläufe und Unzucht.

Stefan Schwietert (HEIMATKLÄNGE, BALKAN MELODIE) widmet sich Bill Drummond und dessen Chorprojekt „The17“.

Alex und Daniel Buess, Bourbonese Qualk, Darkam, Pure - Breakcore Artists, die beim Berliner Noise Label Praxis Records publishen.

Die fesselnde Geschichte dreier Straßenmusiker in Jakarta über einen turbulenten Zeitraum von fünf Jahren in ihrem eigenen Leben und dem Indonesiens.

Folge dem mumifizierten ehemaligen jugoslawischen Führer Tito als Wegweiser zur alternativen Kultur in der postjugoslawischen Region.

Ein Portrait des Berliner Bassisten Hans Narva, seiner Musik, und seiner ironischen Verweigerung aller Regeln – wer auch immer sie aufstellt.

Oscarprämierte Doku: Der bewegende Film über den tot geglaubten Folksänger Sixto Rodriguez, der von zwei südafrikanischen Fans aufgespürt wurde.

Ein Thriller, ein überraschend vielschichtiger Vampirfilm – natürlich mit viel Blut und Erotik. Und das Ganze ohne einen Overkill an Kitsch und naiver ...

Berlin der 90er-Jahre. Erik und seine Freunde stehlen den Ü-Wagen eines Radiosenders, um ihre politischen Forderungen öffentlich zu machen. Szene-Film ...

Dies ist die stilbildende und legendäre Ikone des NYC-Punk-Underground-Films und Startpunkt für das verstörende Universum Abel Ferraras.

Blues trifft auf Chanson, Gypsy Swing auf Vaudeville Cabaret, Brecht und Weill trinken gemeinsame mit Hank Williams in St. Pauli oder Marseille.

1973: Adolf Hitlers einstige Leibärztin Ilse von Blitzen will den Diktator wiederbeleben. Nur Captain Berlin kann sie aufhalten.

2004, Kreuzberg zu einer Zeit vor Hipstern, Bierbikes und Kneipentouren.

Im kreuzberger Kiez-Mikrokosmos führen ein Koffer voller Geld, Verrat und Respekt zu großer existenzialistischer Geste, Tod und Trauma inklusive.

Udo Kier wandelt auf einem schwarzhumorigen, schmalen Grat zwischen Avantgarde und Trash, die einem Entfesselungsakt gleichkommt.