Topic: Oral History

Das vielschichtige Drama verwebt gekonnt Themen wie Erinnerungsverweigerung und Gefühlsverleugnung im Nachwende-Ostdeutschland.

Mračnikar formuliert in ihrer Doku auf persönliche Weise eine politische Dringlichkeit: Was passiert, wenn einem die Muttersprache genommen wird?

Der ukrainische Enkel des Filmemachers Leonid Burlaka zeichnett mit Archivaufnahmen seines Opas ein reiches Bild der sowjetischen Geschichte.

In der Doku, die erfolgreich in der Panorama-Sektion der Berlinale lief, kommen Schwule und Lesben aus der ehemaligen DDR zu Wort.

Das Leben des Sozialpsychologen Peter Brückner, war von der Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht geprägt.

Jugendliche aus dem ehemaligen Grenzgebiet filmen mit Smartphones Geschichten aus dem persönlichen Umfeld rund um das Thema Deutsche Teilung.

Opfer des DDR-Unterdrückungsapparats geben beeindruckende Zeugnisse über das menschenverachtende System.

Zeitzeug*innen aus mehreren europäischen Ländern geben beeindruckende Einblicke wie der Eisernen Vorhang das Leben auf dem ganzen Kontinent prägte.

Hinterbliebene sind bei Unrechtsstaaten auch Opfer. Ihre eindrücklichen Zeugnisse finden in dieser einfühlsamen Doku Raum.

Vom Heimkind zum Türsteher und Kiez-Mediator: Das liebevolle Porträt eines Mannes im Schlingerkurs, der aber nie auf die schiefe Bahn abglitt.

Anhand seiner Herkunft und seines persönlichen Werdegangs analysiert Regisseur Sobo Swobodnik das soziale Gewebe der Gesellschaft.

Kann eine Doku die Realität abbilden? Soll sie dies überhaupt? Constanze Ruhm untersucht, wie sich die Realität und deren Konstruktion unterscheiden.

Die Aussagen ehemaliger Insassen des Stasiknast Hohenschönhausen und ehemalige Stasimitarbeiter werden hier gegenübergestellt.

Gehen oder bleiben? Im Jahr vor dem Mauerfall steht eine Gruppe Tänzer vor der Entscheidung, aus der DDR zu flüchten.

Dieses ambitionierte Regiedebüt beschäftigt sich mit Lebensmodellen und Netzwerken lesbischer Frauen im Wien der 1950er und 60er.

Mit 19 Jahren wurde Raja nach Nazi-Deutschland deportiert und musste auf einem bayerischen Bauernhof Zwangsarbeit leisten. Dies ist ihre Geschichte.

Während des Zweiten Weltkriegs starben 45.000 psychiatrische Patient*innen in französischer Krankenhäuser. Nur eine Einrichtung widersetzte sich.

Sechs sehr unterschiedliche lesbische Frauen erzählen von ihrem Leben und Lieben im sozialistischen System der DDR.

Während des Kalten Krieges versteckte Westdeutschland seine institutionalisierten Menschenrechtsverletzungen in Pflegeheimen.

Die Erwartungen der Kirchengemeinde an eine Pfarrerstochter in den 1960er Jahren waren klar: Weniger frech als ihre Freundinnen hatte sie zu sein.

Nach dem Ende des zweiten Welkriegs entschließen sich 238 deutsche Frauen, ihrer Heimat den Rücken zu kehren und in Island einen Neuanfang zu wagen.

Ein Filmmacher endteckt im Nachlass seines Opas Beweise für ein Wehrmachtmassaker in Italien und untersucht den Fall selbst.

Körbe voller Handgranaten und geheimer Nachrichten durch die Straßensperren der Nazis zu transportieren, war nur ein Teil von Annitas Arbeit im 2. WK.

Die Bewegte Lebensgeschichte von Mario Röllig, der sich Mitte der 80er in einen Schwulen West-Politiker verliebte und dafür in Haft kam.

Ein Porträt von El Hedi ben Salem, dem Darsteller des arabischen Gastarbeiters Ali aus Rainer Werner Fassbinders Film „Angst essen Seele auf“.

ZOWNIR: RADICAL MAN ist das filmische Portrait eines der meist zensierten Fotografen, Regisseuren und Krimiautoren unserer Zeit.

Die Regisseurin Ufuk Emiroglu erzählt ein Stück jüngerer türkischer Geschichte aus persönlicher Sicht.

Der Historiker und KZ-Überlebende Otto Dov Kulka gibt Einblick in seine lange verborgene Gedankenwelt.