Inmitten der repressiven Realität des Iran entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die durch die Linse ihrer Kamera eine alternative Welt erschafft. Geboren im Jahr der Islamischen Revolution, sammelt sie Super-8-Filme und persönliche Aufnahmen, um Momente des Glücks und des Widerstands festzuhalten. Diese Fragmente des Alltagslebens, oft verborgen vor den Augen des Regimes, bilden ein Mosaik der inneren Freiheit in einer äußeren Welt der Unterdrückung. Die Begegnung mit einer Exilprofessorin verleiht einem anonymen Gesicht in ihrem Archiv eine Identität, während die fortschreitende Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter sie dazu antreibt, gegen das Vergessen anzukämpfen. Der Ausbruch der Jin-Jiyan-Azadî-Bewegung im Herbst 2022 wird zum Wendepunkt, der persönliche und politische Ebenen ihres Lebens untrennbar miteinander verwebt. MY STOLEN PLANET (Originaltitel: SAYYAREYE DOZDIDE SHODEYE MAN) ist ein dokumentarisches Tagebuch der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi, das seine Weltpremiere 2024 im Panorama der Berlinale feierte und dort den zweiten Platz beim Panorama Publikumspreis belegte. Der Film wurde mit dem Goldenen Alexander beim Thessaloniki International Documentary Festival ausgezeichnet, was ihn für eine Oscar-Nominierung qualifizierte. Weitere Ehrungen umfassen den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis für Atena Eshtiaghi beim DOK.fest München und den Roman Brodmann Preis 2024. MY STOLEN PLANET wurde zudem auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, darunter das Kasseler Dokfest, die Wiener Festwochen und das Freiburger Filmforum. Der Film bietet einen tiefgründigen Einblick in die komplexe Verbindung zwischen persönlichem Erleben und politischer Realität im Iran.
Inmitten von Zensur erschafft eine iranische Frau mit ihrer Kamera ein Archiv der Hoffnung, Erinnerung und weiblichen Stärke.
Inmitten der repressiven Realität des Iran entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die durch die Linse ihrer Kamera eine alternative Welt erschafft. Geboren im Jahr der Islamischen Revolution, sammelt sie Super-8-Filme und persönliche Aufnahmen, um Momente des Glücks und des Widerstands festzuhalten. Diese Fragmente des Alltagslebens, oft verborgen vor den Augen des Regimes, bilden ein Mosaik der inneren Freiheit in einer äußeren Welt der Unterdrückung. Die Begegnung mit einer Exilprofessorin verleiht einem anonymen Gesicht in ihrem Archiv eine Identität, während die fortschreitende Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter sie dazu antreibt, gegen das Vergessen anzukämpfen. Der Ausbruch der Jin-Jiyan-Azadî-Bewegung im Herbst 2022 wird zum Wendepunkt, der persönliche und politische Ebenen ihres Lebens untrennbar miteinander verwebt.
MY STOLEN PLANET (Originaltitel: SAYYAREYE DOZDIDE SHODEYE MAN) ist ein dokumentarisches Tagebuch der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi, das seine Weltpremiere 2024 im Panorama der Berlinale feierte und dort den zweiten Platz beim Panorama Publikumspreis belegte. Der Film wurde mit dem Goldenen Alexander beim Thessaloniki International Documentary Festival ausgezeichnet, was ihn für eine Oscar-Nominierung qualifizierte. Weitere Ehrungen umfassen den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis für Atena Eshtiaghi beim DOK.fest München und den Roman Brodmann Preis 2024.
MY STOLEN PLANET wurde zudem auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, darunter das Kasseler Dokfest, die Wiener Festwochen und das Freiburger Filmforum. Der Film bietet einen tiefgründigen Einblick in die komplexe Verbindung zwischen persönlichem Erleben und politischer Realität im Iran.