Vom nicht ganz normalen Aufwachsen in der DDR: Sechs sehr unterschiedliche lesbische Frauen berichten über ihr Leben und Lieben im real existierenden Sozialismus.
Regisseurin Barbara Wallbraun stellt, der Oral-History-Methode folgend, die persönlichen Erfahrungen und Empfindungen ihrer sechs Protagonistinnen in den Mittelpunkt des Films.
Deren individueller Umgang mit Repression und Schikane - durch Staat und Umfeld gleichermaßen - ist dabei so unterschiedlich wie die Frauen selbst. Gerade durch die bewusste Subjektivität schafft es Wallbraun ein gesellschaftliches Gesamtbild zu zeichnen.
„Keine dieser Frauen hat sich brechen lassen. Sie blicken nicht ohne Stolz auf ihre Vergangenheit zurück und den Weg, den sie sich selbst in einer unfreien Gesellschaft gebahnt haben.“ (kino-zeit.de)