Die Ausbildung in diese Schulen befähigt die Jugendlichen, selbst Koranlehrer zu werden und bei Feierlichkeiten aller Art als Geistlicher aufzutreten. Vor allem Kinder aus ärmeren Schichten besuchen Madrasas, da dies den Eltern spirituelle Absicherung, wie etwa ein gutes Leben im Jenseits, verspricht. Der deutsch-bangladeschische Filmemacher Shaheen Dill-Riaz erhielt Zugang zu einer Madrasa in Bangladesch – wo Filmen eigentlich streng verboten ist. „KORANKINDER schafft vor allem Einblicke in die traurige Banalität einer Institution, die im Westen immer noch von Geheimnissen und Klischees umstellt ist.“ (tagesspiegel.de)
Zwei Jahre lang zwölf Stunden täglich 6234 Koranverse auswendig lernen: Diese Aufgabe müssen Kinder in den Madrasas, den Koranschulen, meistern.
Die Ausbildung in diese Schulen befähigt die Jugendlichen, selbst Koranlehrer zu werden und bei Feierlichkeiten aller Art als Geistlicher aufzutreten. Vor allem Kinder aus ärmeren Schichten besuchen Madrasas, da dies den Eltern spirituelle Absicherung, wie etwa ein gutes Leben im Jenseits, verspricht. Der deutsch-bangladeschische Filmemacher Shaheen Dill-Riaz erhielt Zugang zu einer Madrasa in Bangladesch – wo Filmen eigentlich streng verboten ist.
„KORANKINDER schafft vor allem Einblicke in die traurige Banalität einer Institution, die im Westen immer noch von Geheimnissen und Klischees umstellt ist.“ (tagesspiegel.de)