In einer kleinen Stadt haben alle versucht zu vergessen, was kurz nach dem Zweiten Weltkrieg passiert ist.
Nach dem Einsturz eines Hauses in der altmärkischen Kleinstadt Wickenhausen, wird deren Bürgermeister Jadup durch einen Zufallsfund mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Beim Einsturz des alten Hauses ist ein Buch zum Vorschein gekommen, das Jadup als junger Bursche kurz nach dem Krieg dem Mädchen Boel geschenkt hatte. Durch das Buch werden alte Gerüchte wieder lebendig. Jadup war Umsiedlerkind. Die beiden fanden zueinander. Jadup hatte ihr Lesen und Schreiben beigebracht. Boel liebte ihn, und seinetwegen wollte sie ihre Warzen auf den Händen loswerden. Sie ließ sie von jemandem besprechen und wurde dabei vergewaltigt.
Rainer Simons Gegenwartsfilm wurde nach seiner Fertigstellung 1981 verboten und zählte zu den sogenannten Kellerfilmen.