We Come as Friends

Hubert Saupers neue Doku "WE COME AS FRIENDS" feierte Premiere auf dem Sundance Film Festival und viele Filmfestivals (Berlinale, CPH:DOX, etc.) folgten. WE COME AS FRIENDS ist eine neuzeitliche Odyssee, eine atemberaubende Reise in das Herz Afrikas: In jenem Moment als der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen geteilt wird, verfällt das Land erneut in alte Muster der „Zivilisierung“ – Kolonialismus, Kampf der Herrscher, und neue blutige Kriege im Namen des Glaubens und im Namen der Territorien und Ressourcen. Hubert Sauper, der Regisseur von „Darwin’s Nightmare“ nimmt uns mit in seinem kleinen, selbst entworfenen und gebauten Flugzeug aus Blech und Leinwand an die unwahrscheinlichsten Orte und tief in die Gedanken und Träume der Menschen, trifft und befragt sudanesische und internationale Entscheidungsträger, Politiker und Profiteure sowie Zufallsbekanntschaften. Er besucht Chinesen, die in ihren Erdölarbeiter-Baracken „Raumpatrouille Orion“ schauen, sich über die Großmachtsfantasien der Europäer wundern und über die kulturelle Kluft zwischen sich und den Afrikanern sinnieren, die gewisse „Vorsichtsmaßnahmen“ erfordert. Die Einheimischen jenseits des Zauns der Erdölanlage haben Angst, aus ihren armseligen Hütten vertrieben zu werden. Im TV behauptet Hillary Clinton, dass "wir" keinen neuen Kolonialismus in Afrika wollen, während ihre Landsleute von "Win-win-Situationen" schwärmen. Wer ist "wir"? Ein komplexes, tiefgreifendes und humorvolles filmisches Unterfangen. "Ein meisterhaft komponierter und angemessen empörter Blick auf die neokolonialistische Ausbeutung des Südsudan." (Variety)

Keywords

  • africa
  • conflict
  • Decolonize
  • economy
  • politics
  • travel
  • war

Director

  • Hubert Sauper

Documentary


1h 50min


16+

EN


DE

South Sudan
France
2014
Hubert Saupers neue Doku "WE COME AS FRIENDS" feierte Premiere auf dem Sundance Film Festival und viele Filmfestivals (Berlinale, CPH:DOX, etc.) folgten.

Hubert Saupers neue Doku "WE COME AS FRIENDS" feierte Premiere auf dem Sundance Film Festival und viele Filmfestivals (Berlinale, CPH:DOX, etc.) folgten.


WE COME AS FRIENDS ist eine neuzeitliche Odyssee, eine atemberaubende Reise in das Herz Afrikas: In jenem Moment als der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen geteilt wird, verfällt das Land erneut in alte Muster der „Zivilisierung“ – Kolonialismus, Kampf der Herrscher, und neue blutige Kriege im Namen des Glaubens und im Namen der Territorien und Ressourcen.


Hubert Sauper, der Regisseur von „Darwin’s Nightmare“ nimmt uns mit in seinem kleinen, selbst entworfenen und gebauten Flugzeug aus Blech und Leinwand an die unwahrscheinlichsten Orte und tief in die Gedanken und Träume der Menschen, trifft und befragt sudanesische und internationale Entscheidungsträger, Politiker und Profiteure sowie Zufallsbekanntschaften. Er besucht Chinesen, die in ihren Erdölarbeiter-Baracken „Raumpatrouille Orion“ schauen, sich über die Großmachtsfantasien der Europäer wundern und über die kulturelle Kluft zwischen sich und den Afrikanern sinnieren, die gewisse „Vorsichtsmaßnahmen“ erfordert. Die Einheimischen jenseits des Zauns der Erdölanlage haben Angst, aus ihren armseligen Hütten vertrieben zu werden. Im TV behauptet Hillary Clinton, dass "wir" keinen neuen Kolonialismus in Afrika wollen, während ihre Landsleute von "Win-win-Situationen" schwärmen. Wer ist "wir"? Ein komplexes, tiefgreifendes und humorvolles filmisches Unterfangen.


"Ein meisterhaft komponierter und angemessen empörter Blick auf die neokolonialistische Ausbeutung des Südsudan." (Variety)

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