In einer abgelegenen Region des Schweizer Jura lebt ein Paar in völliger Selbstversorgung und Harmonie mit der Natur. Ihr Leben ist geprägt von Liebe, Idealen und harter Arbeit. Als sie beschließen, ihren eigenen Strom zu produzieren, wird ein Ingenieur eingeladen, um eine Windturbine zu installieren. Seine Ankunft bringt jedoch Unruhe in das bisher stabile Leben des Paares und stellt ihre Beziehung und Werte auf die Probe. Im Mittelpunkt des Films unter der Regie von Bettina Oberli steht Pauline, gespielt von Mélanie Thierry, deren raue und furchtlose Darstellung der Geschichte eine besondere Dringlichkeit verleiht. Pauline und ihr Partner Alex, gespielt von Pierre Deladonchamps, bewirtschaften seit 15 Jahren den Hof ihrer Familie im Jura und bemühen sich um ein selbständiges und ruhiges Leben. Doch die Ankunft des rätselhaften Samuel (Nuno Lopes) und von Galina (Anastasia Shevtsova), einem Teenager aus Tschernobyl, unterbricht ihre Routine und offenbart Risse in ihrem scheinbar idyllischen Leben. Oberlis Film, der auf der Piazza Grande in Locarno uraufgeführt wurde, ist visuell beeindruckend und zeigt die majestätischen Landschaften des Jura. Doch hinter der schönen Fassade verbirgt sich eine Geschichte über verborgene Sehnsüchte und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Die atmosphärische Kameraarbeit von Stéphane Kuthy in Kombination mit der treibenden Filmmusik von Arnaud Rebotini fängt die Spannung und die emotionalen Stürme ein, die sich in Pauline zusammenbrauen. WITH THE WIND folgt zwar vertrauten Handlungssträngen, aber seine Ausführung ist alles andere als gewöhnlich. Der Film bleibt nah an Paulines Perspektive, fängt ihren inneren Aufruhr und die sich verändernde Dynamik um sie herum ein. Die Spannung gipfelt in Schlüsselszenen, die sowohl visuell als auch emotional beeindruckend sind und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Eine starke und verletzliche Frauenfigur macht WITH THE WIND zu einer fesselnden Erkundung von Unabhängigkeit, Begehren und den Winds of Change.
In einer abgelegenen Region des Schweizer Jura lebt ein Paar in völliger Selbstversorgung und Harmonie mit der Natur. Ihr Leben ist geprägt von Liebe, Idealen und harter Arbeit. Als sie beschließen, ihren eigenen Strom zu produzieren, wird ein Ingenieur eingeladen, um eine Windturbine zu installieren. Seine Ankunft bringt jedoch Unruhe in das bisher stabile Leben des Paares und stellt ihre Beziehung und Werte auf die Probe.
Im Mittelpunkt des Films unter der Regie von Bettina Oberli steht Pauline, gespielt von Mélanie Thierry, deren raue und furchtlose Darstellung der Geschichte eine besondere Dringlichkeit verleiht. Pauline und ihr Partner Alex, gespielt von Pierre Deladonchamps, bewirtschaften seit 15 Jahren den Hof ihrer Familie im Jura und bemühen sich um ein selbständiges und ruhiges Leben. Doch die Ankunft des rätselhaften Samuel (Nuno Lopes) und von Galina (Anastasia Shevtsova), einem Teenager aus Tschernobyl, unterbricht ihre Routine und offenbart Risse in ihrem scheinbar idyllischen Leben.
Oberlis Film, der auf der Piazza Grande in Locarno uraufgeführt wurde, ist visuell beeindruckend und zeigt die majestätischen Landschaften des Jura. Doch hinter der schönen Fassade verbirgt sich eine Geschichte über verborgene Sehnsüchte und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Die atmosphärische Kameraarbeit von Stéphane Kuthy in Kombination mit der treibenden Filmmusik von Arnaud Rebotini fängt die Spannung und die emotionalen Stürme ein, die sich in Pauline zusammenbrauen.
WITH THE WIND folgt zwar vertrauten Handlungssträngen, aber seine Ausführung ist alles andere als gewöhnlich. Der Film bleibt nah an Paulines Perspektive, fängt ihren inneren Aufruhr und die sich verändernde Dynamik um sie herum ein. Die Spannung gipfelt in Schlüsselszenen, die sowohl visuell als auch emotional beeindruckend sind und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.