Anfang der 1970er-Jahre trafen zwei kreative Kräfte aufeinander: eine gefeierte Schauspielerin, bekannt für ihre Rollen als singende Fee, lesbische Vampirin und Kartoffeln schälende Hausfrau, und eine Videopionierin, die als eine der ersten Frauen in Frankreich eine tragbare Videokamera erwarb. Gemeinsam begannen sie, mit subversivem Humor und radikaler Entschlossenheit die patriarchalen Strukturen ihrer Zeit zu hinterfragen und zu dokumentieren. DELPHINE & CAROLE, insoumuses ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm von Callisto McNulty, der die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Delphine Seyrig und Carole Roussopoulos beleuchtet. Durch den Einsatz von Archivmaterial zeigt der Film, wie die beiden Frauen mithilfe von Videoaktivismus feministische Themen wie Gleichberechtigung, das Recht auf legale und sichere Abtreibung sowie die Darstellung von Frauen in den Medien ansprachen. Sie interviewten prominente Persönlichkeiten wie Jane Fonda, Ellen Burstyn, Maria Schneider, Chantal Akerman und Marguerite Duras, um die Missstände in der Filmindustrie aufzudecken. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2019 in der Sektion Forum und wurde anschließend auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, darunter das Festival International de Films de Femmes de Créteil, wo er den Publikumspreis für den besten langen Dokumentarfilm gewann. Zudem wurde er für die European Film Awards nominiert und erhielt den Grand Prix du Jury beim Festival du Film et Forum International sur les Droits Humains in Genf. DELPHINE & CAROLE, insoumuses ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern auch ein inspirierender Aufruf zur Selbstermächtigung und zur Nutzung von Medien als Werkzeug für sozialen Wandel.
Anfang der 70er Jahre werden die Schauspielerin Delphine und die Videokünstlerin Carole Ikonen des feministischen Video-Aktivismus in Frankreich.
Anfang der 1970er-Jahre trafen zwei kreative Kräfte aufeinander: eine gefeierte Schauspielerin, bekannt für ihre Rollen als singende Fee, lesbische Vampirin und Kartoffeln schälende Hausfrau, und eine Videopionierin, die als eine der ersten Frauen in Frankreich eine tragbare Videokamera erwarb. Gemeinsam begannen sie, mit subversivem Humor und radikaler Entschlossenheit die patriarchalen Strukturen ihrer Zeit zu hinterfragen und zu dokumentieren.
DELPHINE & CAROLE, insoumuses ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm von Callisto McNulty, der die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Delphine Seyrig und Carole Roussopoulos beleuchtet. Durch den Einsatz von Archivmaterial zeigt der Film, wie die beiden Frauen mithilfe von Videoaktivismus feministische Themen wie Gleichberechtigung, das Recht auf legale und sichere Abtreibung sowie die Darstellung von Frauen in den Medien ansprachen. Sie interviewten prominente Persönlichkeiten wie Jane Fonda, Ellen Burstyn, Maria Schneider, Chantal Akerman und Marguerite Duras, um die Missstände in der Filmindustrie aufzudecken.
Der Film feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2019 in der Sektion Forum und wurde anschließend auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, darunter das Festival International de Films de Femmes de Créteil, wo er den Publikumspreis für den besten langen Dokumentarfilm gewann. Zudem wurde er für die European Film Awards nominiert und erhielt den Grand Prix du Jury beim Festival du Film et Forum International sur les Droits Humains in Genf. DELPHINE & CAROLE, insoumuses ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern auch ein inspirierender Aufruf zur Selbstermächtigung und zur Nutzung von Medien als Werkzeug für sozialen Wandel.