In der französischen Provinzstadt Brive-la-Gaillarde wachsen Emma und Anaïs gemeinsam auf. Trotz ihrer engen Freundschaft könnten ihre Lebenswelten unterschiedlicher kaum sein: Emma stammt aus einem bürgerlichen, bildungsnahen Umfeld, während Anaïs in einer Arbeiterfamilie aufwächst. Über fünf Jahre hinweg begleitet die Kamera die beiden Mädchen durch ihre Jugend – von der Schulzeit über familiäre Konflikte bis hin zu ersten Liebeserfahrungen. Die Dokumentation wurde beim Festival del film Locarno 2019 in der Sektion Semaine de la critique uraufgeführt und mit dem Zonta Club Locarno Award ausgezeichnet. In Frankreich kam der Film am 9. September 2020 in die Kinos. Er erhielt den renommierten Prix Louis-Delluc für den besten französischen Film des Jahres 2020 und wurde bei den César Awards 2021 in sechs Kategorien nominiert, darunter Bester Film und Beste Regie. Ausgezeichnet wurde er in den Kategorien Bester Dokumentarfilm, Bester Schnitt und Bester Ton. Die Kritik lobte insbesondere die sensible Inszenierung und die authentische Darstellung der beiden Protagonistinnen. Die Musik der britischen Band Tindersticks unterstreicht die melancholische Atmosphäre des Films. Mit seiner einfühlsamen Beobachtung der Jugend und dem Fokus auf soziale Unterschiede bietet die Dokumentation einen tiefen Einblick in das Erwachsenwerden im heutigen Frankreich.
Opfer ihrer Umstände: Die beiden besten Freundinnen Emma and Anaïs sehen sehr unterschiedlichen Zukünften entgegen.
In der französischen Provinzstadt Brive-la-Gaillarde wachsen Emma und Anaïs gemeinsam auf. Trotz ihrer engen Freundschaft könnten ihre Lebenswelten unterschiedlicher kaum sein: Emma stammt aus einem bürgerlichen, bildungsnahen Umfeld, während Anaïs in einer Arbeiterfamilie aufwächst. Über fünf Jahre hinweg begleitet die Kamera die beiden Mädchen durch ihre Jugend – von der Schulzeit über familiäre Konflikte bis hin zu ersten Liebeserfahrungen.
Die Dokumentation wurde beim Festival del film Locarno 2019 in der Sektion Semaine de la critique uraufgeführt und mit dem Zonta Club Locarno Award ausgezeichnet. In Frankreich kam der Film am 9. September 2020 in die Kinos. Er erhielt den renommierten Prix Louis-Delluc für den besten französischen Film des Jahres 2020 und wurde bei den César Awards 2021 in sechs Kategorien nominiert, darunter Bester Film und Beste Regie. Ausgezeichnet wurde er in den Kategorien Bester Dokumentarfilm, Bester Schnitt und Bester Ton.
Die Kritik lobte insbesondere die sensible Inszenierung und die authentische Darstellung der beiden Protagonistinnen. Die Musik der britischen Band Tindersticks unterstreicht die melancholische Atmosphäre des Films. Mit seiner einfühlsamen Beobachtung der Jugend und dem Fokus auf soziale Unterschiede bietet die Dokumentation einen tiefen Einblick in das Erwachsenwerden im heutigen Frankreich.