Ruza hat ihre Heimat Serbien vor über 30 Jahren verlassen und lebt in Zürich. Ihr Alltag spielt sich in einer minutiös konstruierten Welt ab, bis Ana eines Tages auftaucht. Ana, die junge Frau aus Sarajevo, ist schön, lebenshungrig, irgendwie verloren – und bringt Ruzas fest gefügte Ordnung ins Wanken. Zwischen den beiden eigenwilligen Frauen entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Regisseurin Andrea Štaka wirft einen intimen Blick auf drei Frauen in der Schweiz, die aus verschiedenen Gegenden eines Landes stammen, das es nicht mehr gibt (Ex-Jugoslawien). DAS FRÄULEIN erzählt von Entwurzelung und Sehnsucht in einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen und Ländern bewegen, sei es als Reisende, Vertriebene oder einfach Heimatlose. Das vielfach ausgezeichnete Langfilmdebüt wurde 2006 mit dem Goldenen Leoparden beim Internationalen Filmfestival Locarno geehrt. Weitere Preise folgten beim Sarajevo Film Festival (Heart of Sarajevo Award), beim Festival des Films du Monde in Montréal sowie beim Schweizer Filmpreis 2007 für das beste Drehbuch. Andrea Štaka, selbst in der Schweiz geboren, aber mit Wurzeln im ehemaligen Jugoslawien, verbindet in ihrem Film persönliche Erfahrung mit präziser Figurenzeichnung. DAS FRÄULEIN lief zudem auf Festivals in Göteborg, Istanbul, Buenos Aires und São Paulo und gilt bis heute als wichtiger Beitrag zum transkulturellen Kino.
Ein intimer Blick auf drei eigenwillige Frauen, die aus verschiedenen Gegenden eines Landes kommen, das es nicht mehr gibt.
Ruza hat ihre Heimat Serbien vor über 30 Jahren verlassen und lebt in Zürich. Ihr Alltag spielt sich in einer minutiös konstruierten Welt ab, bis Ana eines Tages auftaucht. Ana, die junge Frau aus Sarajevo, ist schön, lebenshungrig, irgendwie verloren – und bringt Ruzas fest gefügte Ordnung ins Wanken. Zwischen den beiden eigenwilligen Frauen entwickelt sich eine zarte Freundschaft.
Regisseurin Andrea Štaka wirft einen intimen Blick auf drei Frauen in der Schweiz, die aus verschiedenen Gegenden eines Landes stammen, das es nicht mehr gibt (Ex-Jugoslawien). DAS FRÄULEIN erzählt von Entwurzelung und Sehnsucht in einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen und Ländern bewegen, sei es als Reisende, Vertriebene oder einfach Heimatlose.
Das vielfach ausgezeichnete Langfilmdebüt wurde 2006 mit dem Goldenen Leoparden beim Internationalen Filmfestival Locarno geehrt. Weitere Preise folgten beim Sarajevo Film Festival (Heart of Sarajevo Award), beim Festival des Films du Monde in Montréal sowie beim Schweizer Filmpreis 2007 für das beste Drehbuch. Andrea Štaka, selbst in der Schweiz geboren, aber mit Wurzeln im ehemaligen Jugoslawien, verbindet in ihrem Film persönliche Erfahrung mit präziser Figurenzeichnung. DAS FRÄULEIN lief zudem auf Festivals in Göteborg, Istanbul, Buenos Aires und São Paulo und gilt bis heute als wichtiger Beitrag zum transkulturellen Kino.