In Frankreich lebt Amin seit neun Jahren, getrennt von seiner Familie im Senegal. Sein Alltag besteht aus harter Arbeit auf Baustellen und dem Leben im Wohnheim mit anderen Migranten. Die Beziehung zu seiner Frau Aïcha und den drei Kindern beschränkt sich auf seltene Besuche und finanzielle Unterstützung. Als er Gabrielle trifft, eine alleinstehende Französin, entwickelt sich zwischen ihnen eine zarte Beziehung. Amin, geprägt von Pflichtgefühl und Zurückhaltung, steht vor der Herausforderung, seine Emotionen und Verantwortungen in Einklang zu bringen. Der Film wurde 2018 in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs beim Festival de Cannes vorgestellt. Er erhielt internationale Anerkennung, darunter den Sichtwechsel Film Award beim Hamburger Filmfestival und Nominierungen beim Jerusalem Film Festival und dem Cairo International Film Festival. Philippe Faucon inszeniert die Geschichte mit minimalistischer Ästhetik und legt den Fokus auf die leisen Töne des Alltags. Die Darstellung von Moustapha Mbengue als Amin und Emmanuelle Devos als Gabrielle wurde für ihre Authentizität gelobt. Mit AMIN setzt Faucon seine filmische Auseinandersetzung mit Migration und Integration fort, ähnlich wie in seinem preisgekrönten Film Fatima. Er beleuchtet die inneren Konflikte von Migranten zwischen Heimat und Fremde, Pflicht und persönlichem Glück.
Drama
1h 28min
16
FR
ES
PT
DE
PL
IT
SV
Nachdem er jahrelang im Ausland gearbeitet hat, um seine Frau und seine Kinder zu unterstützen, verliebt sich der Senegalese Amin in eine andere Frau.
In Frankreich lebt Amin seit neun Jahren, getrennt von seiner Familie im Senegal. Sein Alltag besteht aus harter Arbeit auf Baustellen und dem Leben im Wohnheim mit anderen Migranten. Die Beziehung zu seiner Frau Aïcha und den drei Kindern beschränkt sich auf seltene Besuche und finanzielle Unterstützung. Als er Gabrielle trifft, eine alleinstehende Französin, entwickelt sich zwischen ihnen eine zarte Beziehung. Amin, geprägt von Pflichtgefühl und Zurückhaltung, steht vor der Herausforderung, seine Emotionen und Verantwortungen in Einklang zu bringen.
Der Film wurde 2018 in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs beim Festival de Cannes vorgestellt. Er erhielt internationale Anerkennung, darunter den Sichtwechsel Film Award beim Hamburger Filmfestival und Nominierungen beim Jerusalem Film Festival und dem Cairo International Film Festival.
Philippe Faucon inszeniert die Geschichte mit minimalistischer Ästhetik und legt den Fokus auf die leisen Töne des Alltags. Die Darstellung von Moustapha Mbengue als Amin und Emmanuelle Devos als Gabrielle wurde für ihre Authentizität gelobt. Mit AMIN setzt Faucon seine filmische Auseinandersetzung mit Migration und Integration fort, ähnlich wie in seinem preisgekrönten Film Fatima. Er beleuchtet die inneren Konflikte von Migranten zwischen Heimat und Fremde, Pflicht und persönlichem Glück.