Rising Sun Blues

Zwei Frauen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten treffen aufeinander. Eine Filmemacherin und eine Sexarbeiterin beginnen einen gemeinsamen kreativen Prozess, in dem sie ihre Erfahrungen austauschen und Grenzen neu verhandeln. Während sie sich gegenseitig ihre Techniken näherbringen, verschwimmen die Rollen zwischen Dokumentation und Inszenierung, zwischen Regie und Protagonistin. Was bedeutet es, sich selbst zu zeigen? Und wie verändert sich die Erzählung, wenn nicht mehr nur beobachtet, sondern aktiv mitgestaltet wird? RISING SUN BLUES von Renata Ferraz und Maria Roxo ist ein experimenteller Dokumentarfilm, der gesellschaftliche Normen und individuelle Perspektiven in den Fokus rückt. Mit einer sensiblen Bildsprache und vielschichtigen Dialogen hinterfragt der Film, wie Sichtbarkeit und künstlerische Autonomie ineinandergreifen. Die Begegnung der beiden Frauen entwickelt sich zu einer Auseinandersetzung über Arbeit, Macht und kreative Selbstbestimmung. Der Film feierte seine Premiere auf dem 60. Ann Arbor Film Festival, wo er mit dem Eileen Maitland Award ausgezeichnet wurde. Weitere Festivalstationen waren das Sheffield DocFest, das DocLisboa sowie das FIDMarseille.

Keywords

  • Creatives: Debut Films
  • Love+: Sexuality
  • Sooner Exclusives
  • Erotik
  • sexarbeit
  • Arbeit

Director

  • Renata Ferraz
  • Maria Roxo

Dokus, Independent


1h 23min


16

PT


DE

SV

EN

Portugal
2022
Eine Filmemacherin, eine Sexarbeiterin – zwei Frauen reißen Grenzen ein, spielen mit Macht und entlarven das voyeuristische Auge der Kamera.

Eine Filmemacherin, eine Sexarbeiterin – zwei Frauen reißen Grenzen ein, spielen mit Macht und entlarven das voyeuristische Auge der Kamera.


Zwei Frauen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten treffen aufeinander. Eine Filmemacherin und eine Sexarbeiterin beginnen einen gemeinsamen kreativen Prozess, in dem sie ihre Erfahrungen austauschen und Grenzen neu verhandeln. Während sie sich gegenseitig ihre Techniken näherbringen, verschwimmen die Rollen zwischen Dokumentation und Inszenierung, zwischen Regie und Protagonistin. Was bedeutet es, sich selbst zu zeigen? Und wie verändert sich die Erzählung, wenn nicht mehr nur beobachtet, sondern aktiv mitgestaltet wird?


RISING SUN BLUES von Renata Ferraz und Maria Roxo ist ein experimenteller Dokumentarfilm, der gesellschaftliche Normen und individuelle Perspektiven in den Fokus rückt. Mit einer sensiblen Bildsprache und vielschichtigen Dialogen hinterfragt der Film, wie Sichtbarkeit und künstlerische Autonomie ineinandergreifen. Die Begegnung der beiden Frauen entwickelt sich zu einer Auseinandersetzung über Arbeit, Macht und kreative Selbstbestimmung.


Der Film feierte seine Premiere auf dem 60. Ann Arbor Film Festival, wo er mit dem Eileen Maitland Award ausgezeichnet wurde. Weitere Festivalstationen waren das Sheffield DocFest, das DocLisboa sowie das FIDMarseille.

Cast & Crew