Dieser introspektive Film erforscht das Leben und den mysteriösen Tod von JANINE F., einer 24-jährigen Künstlerin, die 2002 tragisch vom Berliner Kunsthaus Tacheles stürzte. Die Geschichte entfaltet sich durch die Erinnerungen ihrer Freunde und Künstlerkollegen und zeichnet ein komplexes Porträt von ihr als temperamentvolle, aber auch aufgewühlte Person. Der Film spielt im chaotischen Kunsthaus Tacheles, wo sie sich ein Atelier teilte, und enthüllt Janines intensives Engagement für die Kunst, die verschwimmenden Grenzen zwischen Leidenschaft und Besessenheit und ihre gefährliche Verstrickung mit Drogen. Im Laufe der Erzählung werden Janines psychologische Probleme aufgedeckt, insbesondere ihre alarmierenden Gespräche darüber, dass sie von Stimmen verfolgt wird, was von ihrem Umfeld weitgehend übersehen wird. Der Film befasst sich auch mit der Sensationslust nach ihrem Tod, als die Medien den Tacheles-Künstlern vorwarfen, ihre Selbstmordabsichten zu ignorieren, und Touristen ihren Tod mit einer Kunstperformance verwechselten. JANINE F. ist eine ergreifende Erinnerung an die Zerbrechlichkeit der menschlichen Psyche, an die Komplexität des künstlerischen Denkens und an die Verantwortung einer Gemeinschaft gegenüber ihren Mitgliedern.
Dokus, Independent
1h 20min
16+
EN
Die tragische Geschichte einer Künstlerin, die zwischen Leidenschaft und Besessenheit zerrieben wurde und unter mysteriösen Umständen starb.
Dieser introspektive Film erforscht das Leben und den mysteriösen Tod von JANINE F., einer 24-jährigen Künstlerin, die 2002 tragisch vom Berliner Kunsthaus Tacheles stürzte. Die Geschichte entfaltet sich durch die Erinnerungen ihrer Freunde und Künstlerkollegen und zeichnet ein komplexes Porträt von ihr als temperamentvolle, aber auch aufgewühlte Person.
Der Film spielt im chaotischen Kunsthaus Tacheles, wo sie sich ein Atelier teilte, und enthüllt Janines intensives Engagement für die Kunst, die verschwimmenden Grenzen zwischen Leidenschaft und Besessenheit und ihre gefährliche Verstrickung mit Drogen. Im Laufe der Erzählung werden Janines psychologische Probleme aufgedeckt, insbesondere ihre alarmierenden Gespräche darüber, dass sie von Stimmen verfolgt wird, was von ihrem Umfeld weitgehend übersehen wird.
Der Film befasst sich auch mit der Sensationslust nach ihrem Tod, als die Medien den Tacheles-Künstlern vorwarfen, ihre Selbstmordabsichten zu ignorieren, und Touristen ihren Tod mit einer Kunstperformance verwechselten. JANINE F. ist eine ergreifende Erinnerung an die Zerbrechlichkeit der menschlichen Psyche, an die Komplexität des künstlerischen Denkens und an die Verantwortung einer Gemeinschaft gegenüber ihren Mitgliedern.