Martha lebt mit ihrem kleinen Sohn in Hamburg. Sie macht Filme. "Um näher am Puls der Gesellschaft zu sein", ist sie mit einer portugiesischen Familie zusammengezogen. Teresa hilft Ausländer*innen bei Schwierigkeiten mit der Behörde. Martha versucht indessen eine Liebesgeschichte mit Alfred, der die Dinge nicht so recht im Griff hat. Ende dreißig, studiert er noch immer Architektur, und bei Martha läßt er auch nicht locker. In dem Alltag der drei spiegeln sich bundesdeutsche Realitäten, spontan eingefangen und mit sarkastischem Witz gelegentlich bis ins Absurde parodiert: Im bürokratischen Chaos der Ausländerbehörde werden in administrativer Fehlschaltung Schicksale vertauscht. Und der Vorstand eines Privatsenders mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein, tritt ohne Angst vor Oberflächlichkeit gegen die Spielverderber der Kulturkritik an. Dazwischen besucht eine Redakteurin von Frauen und Film Martha immer wieder in ihrem Hamburger Altbau und stellt Interview-Fragen an sie als Frau, die filmt: Frauensolidarität? Weibliche Ästhetik? Filmtheorethische Begründungen? Zu einer eindeutigen Position will sich Martha nicht wirklich hinreißen lassen. Und da weder sie, noch Pia Frankenberg ein Ende mit Knalleffekt liebt, treffen sich Martha und Alfred schließlich in einem offenen Happy-End. Er auf der Suche nach Halt, sie auf der Suche nach Problemen.
Die bundesdeutschen Realitäten der 80er, spontan eingefangen und mit sarkastischem Witz gelegentlich bis ins Absurde parodiert.
Martha lebt mit ihrem kleinen Sohn in Hamburg. Sie macht Filme. "Um näher am Puls der Gesellschaft zu sein", ist sie mit einer portugiesischen Familie zusammengezogen. Teresa hilft Ausländer*innen bei Schwierigkeiten mit der Behörde. Martha versucht indessen eine Liebesgeschichte mit Alfred, der die Dinge nicht so recht im Griff hat. Ende dreißig, studiert er noch immer Architektur, und bei Martha läßt er auch nicht locker.
In dem Alltag der drei spiegeln sich bundesdeutsche Realitäten, spontan eingefangen und mit sarkastischem Witz gelegentlich bis ins Absurde parodiert: Im bürokratischen Chaos der Ausländerbehörde werden in administrativer Fehlschaltung Schicksale vertauscht. Und der Vorstand eines Privatsenders mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein, tritt ohne Angst vor Oberflächlichkeit gegen die Spielverderber der Kulturkritik an. Dazwischen besucht eine Redakteurin von Frauen und Film Martha immer wieder in ihrem Hamburger Altbau und stellt Interview-Fragen an sie als Frau, die filmt: Frauensolidarität? Weibliche Ästhetik? Filmtheorethische Begründungen?
Zu einer eindeutigen Position will sich Martha nicht wirklich hinreißen lassen. Und da weder sie, noch Pia Frankenberg ein Ende mit Knalleffekt liebt, treffen sich Martha und Alfred schließlich in einem offenen Happy-End. Er auf der Suche nach Halt, sie auf der Suche nach Problemen.