Das alltägliche Leben des palästinensischen Teenagers Tamer aus Galiläa wird durch seine neue Mitschülerin Maysaa aufgewühlt. Um sie zu beeindrucken, schließt er sich dem Plan an, die israelische Flagge an ihrer Schule am israelischen Unabhängigkeitstag, einem Trauertag für Palästinenser/innen, durch eine palästinensische zu ersetzen. Diese Aktion zwingt Tamer dazu, sich mit der Komplexität seiner Identität unter israelischer Herrschaft auseinanderzusetzen. Der Film spielt vor dem Hintergrund des von Israel besetzten Palästina und beschäftigt sich mit Themen wie Erinnerung und Geschichte. Er zeigt die Generation von Tamer, die sich mit ihrem Erbe auseinandersetzt, während die vorherrschende Erzählung versucht, es auszulöschen. Charaktere wie Tamer's vorsichtiger Vater und der Revolutionär Adel bieten verschiedene Perspektiven auf ihre Situation. Inmitten seiner ernsten Themen schafft ALAM ein Gleichgewicht zwischen Wärme und Humor und fängt die Unschuld des Highschool-Lebens ein. Die Kameraführung lässt den Zuschauer durch weite Einstellungen in die Welt der Figuren eintauchen und macht ihre Erlebnisse so noch nachvollziehbarer. ALAM ist mehr als nur ein politisches Statement, sondern beschäftigt sich mit der Bedeutung von Symbolen und dem Kampf um Geschichte und Identität. Der Film lässt die Zuschauer über die sich verändernde Natur nationaler Symbole und die Umschreibung der Geschichte nachdenken.
Ein ergreifendes Coming-of-Age-Drama, das die Komplexität der palästinensischen Identität unter israelischer Herrschaft beleuchtet.
Das alltägliche Leben des palästinensischen Teenagers Tamer aus Galiläa wird durch seine neue Mitschülerin Maysaa aufgewühlt. Um sie zu beeindrucken, schließt er sich dem Plan an, die israelische Flagge an ihrer Schule am israelischen Unabhängigkeitstag, einem Trauertag für Palästinenser/innen, durch eine palästinensische zu ersetzen. Diese Aktion zwingt Tamer dazu, sich mit der Komplexität seiner Identität unter israelischer Herrschaft auseinanderzusetzen.
Der Film spielt vor dem Hintergrund des von Israel besetzten Palästina und beschäftigt sich mit Themen wie Erinnerung und Geschichte. Er zeigt die Generation von Tamer, die sich mit ihrem Erbe auseinandersetzt, während die vorherrschende Erzählung versucht, es auszulöschen. Charaktere wie Tamer's vorsichtiger Vater und der Revolutionär Adel bieten verschiedene Perspektiven auf ihre Situation.
Inmitten seiner ernsten Themen schafft ALAM ein Gleichgewicht zwischen Wärme und Humor und fängt die Unschuld des Highschool-Lebens ein. Die Kameraführung lässt den Zuschauer durch weite Einstellungen in die Welt der Figuren eintauchen und macht ihre Erlebnisse so noch nachvollziehbarer.
ALAM ist mehr als nur ein politisches Statement, sondern beschäftigt sich mit der Bedeutung von Symbolen und dem Kampf um Geschichte und Identität. Der Film lässt die Zuschauer über die sich verändernde Natur nationaler Symbole und die Umschreibung der Geschichte nachdenken.