Im Zentrum von DER ROTE BERG steht ein gigantischer, rot schimmernder Fels, dessen Schichten und Maserungen im Kamerablick von Timo Müller geradezu lebendig wirken. Dieser Fels, ein Zeuge der Geschichte, scheint Geschichten von vergangenen Zivilisationen zu erzählen, von einem assyrischen Prinzen, keltischen Kriegern und mythologischen Figuren wie Thor und Loki, die sich alle in der Nähe von Trier versammeln. Müller fängt nicht nur die majestätische Schönheit der Felsen ein, sondern auch die improvisierten Behausungen, die sich daran schmiegen – Planen, Hütten, Leitern und Zelte, die trotz ihrer Fragilität Wetter und Zeit trotzen. Hier lebt Volker, ein Charakter, der zwischen Realität und Fiktion schwebt, und dessen Worte an die eines nicht-bayrischen Werner Herzog erinnern. Der Film bietet auch eine tiefgründige Betrachtung menschlicher Erkenntnisse und Existenzfragen. Er reflektiert über die Auswirkungen der Selbstwahrnehmung und des Konformitätsdrucks der Gesellschaft und hinterfragt, ob eine Veränderung des Selbst die Welt verändern kann. Parallel dazu zeigt Müller das Leben von vier Jugendlichen, die in der Nähe des Felsens herumstreifen. Sie suchen nach Unterhaltung und Abenteuern, durchforsten Wälder und stolpern über Überreste menschlicher Anwesenheit. Diese Jugendlichen dienen als eine Art griechischer Chor, der die Ereignisse kommentiert und dem Zuschauer eine weitere Perspektive auf Volkers Welt bietet.
Etwas Ungreifbares zwischen Fakten und Fiktion: Ein dokumentarisch-fiktionaler Hybrid über den roten Berg bei Trier und seine Bewohner.
Im Zentrum von DER ROTE BERG steht ein gigantischer, rot schimmernder Fels, dessen Schichten und Maserungen im Kamerablick von Timo Müller geradezu lebendig wirken. Dieser Fels, ein Zeuge der Geschichte, scheint Geschichten von vergangenen Zivilisationen zu erzählen, von einem assyrischen Prinzen, keltischen Kriegern und mythologischen Figuren wie Thor und Loki, die sich alle in der Nähe von Trier versammeln.
Müller fängt nicht nur die majestätische Schönheit der Felsen ein, sondern auch die improvisierten Behausungen, die sich daran schmiegen – Planen, Hütten, Leitern und Zelte, die trotz ihrer Fragilität Wetter und Zeit trotzen. Hier lebt Volker, ein Charakter, der zwischen Realität und Fiktion schwebt, und dessen Worte an die eines nicht-bayrischen Werner Herzog erinnern.
Der Film bietet auch eine tiefgründige Betrachtung menschlicher Erkenntnisse und Existenzfragen. Er reflektiert über die Auswirkungen der Selbstwahrnehmung und des Konformitätsdrucks der Gesellschaft und hinterfragt, ob eine Veränderung des Selbst die Welt verändern kann.
Parallel dazu zeigt Müller das Leben von vier Jugendlichen, die in der Nähe des Felsens herumstreifen. Sie suchen nach Unterhaltung und Abenteuern, durchforsten Wälder und stolpern über Überreste menschlicher Anwesenheit. Diese Jugendlichen dienen als eine Art griechischer Chor, der die Ereignisse kommentiert und dem Zuschauer eine weitere Perspektive auf Volkers Welt bietet.