Raphi aus Frankreich träumt von Romanzen mit Prinzen und davon, eine traditionelle Familie zu gründen. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so. Sie arbeitet in einem Callcenter in Barcelona, kämpft mit manchmal peinlichen Dates und wird von ihrem Therapeuten mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert. In dieser verwirrenden, aber wertvollen Zeit begleiten wir diese Frau bei ihrer Transition und in ihrem Alltag. Sie spricht offen mit Kolleg*innen, queeren Freund*innen und den Männern, die sie über Apps kennenlernt. Trotz all der Ratschläge, die sie erhält, stellt sich heraus, dass es vor allem die Zeit und die Erfahrung sind, die ihr helfen, ihren Platz in dieser Welt zu finden und mit ihrer Geschlechtsdysphorie umzugehen. Durch seinen geradlinigen Erzählstil wirkt der Film mitunter dokumentarisch und lässt jede Szene in Authentizität erstrahlen. Er ist emotional intensiv und doch naturalistisch, konfrontiert mit komplexen existenziellen Fragen, ist aber nie melodramatisch. Es gibt keinen Pathos und trotzdem ist es emotional mitreißend, insbesondere in den Momenten, in denen Raphi sich mit ihrer Geschlechtsdysphorie auseinandersetzt und nach ihrer Identität sucht.
Zwischen Callcenteralltag und Märchenphantasien durchlebt Raphi ihre Geschlechtsangleichung.
Raphi aus Frankreich träumt von Romanzen mit Prinzen und davon, eine traditionelle Familie zu gründen. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so. Sie arbeitet in einem Callcenter in Barcelona, kämpft mit manchmal peinlichen Dates und wird von ihrem Therapeuten mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert. In dieser verwirrenden, aber wertvollen Zeit begleiten wir diese Frau bei ihrer Transition und in ihrem Alltag. Sie spricht offen mit Kolleg*innen, queeren Freund*innen und den Männern, die sie über Apps kennenlernt. Trotz all der Ratschläge, die sie erhält, stellt sich heraus, dass es vor allem die Zeit und die Erfahrung sind, die ihr helfen, ihren Platz in dieser Welt zu finden und mit ihrer Geschlechtsdysphorie umzugehen.
Durch seinen geradlinigen Erzählstil wirkt der Film mitunter dokumentarisch und lässt jede Szene in Authentizität erstrahlen. Er ist emotional intensiv und doch naturalistisch, konfrontiert mit komplexen existenziellen Fragen, ist aber nie melodramatisch. Es gibt keinen Pathos und trotzdem ist es emotional mitreißend, insbesondere in den Momenten, in denen Raphi sich mit ihrer Geschlechtsdysphorie auseinandersetzt und nach ihrer Identität sucht.