Warschau 1988. Jerzy will in den Westen. Sein Ziel ist Amerika. Aber sein Geld reicht erst einmal nur für Berlin. Dort trifft er Ewa wieder, die er an seinem letzten Tag in Polen kennengelernt hat. Die beiden kommen sich näher. Sie nehmen alle Jobs an und haben wenig Zeit füreinander. Dennoch gibt es einige Momente des Glücks, bis Ewa verschwindet, ohne eine Adresse zu hinterlassen. “Überall ist es besser, wo wir nicht sind“ – der Titel ist ein polnisches Sprichwort, das 1981 nach Ausrufung des Kriegsrechts auf den Häuserwänden in Warschau zu finden war -, ist ein kleiner, schmutziger, poesievoller Schwarz-Weiß-Film. Ist ein Billig-Film, der mit dem atmosphärischen Charme eines Jim Jarmusch-Films und den früheren Roadmovies eines Wim Wenders zu tun hat. Der seine Beteiligten mag, sie nicht denunziert oder attackiert, sondern ruhig beschreibt, was Seele und Augen erleben. Der stimmungsvoll und traurig ist, ohne gleich wehleidig zu sein. Der eine Geschichte von heute erzählt." (Hans-Ulrich Pönack)
Entweder ist das Gras grüner, oder die Häuser sind höher, oder die Sonne ist wärmer ... überall ist es besser, wo wir nicht sind.
Warschau 1988. Jerzy will in den Westen. Sein Ziel ist Amerika. Aber sein Geld reicht erst einmal nur für Berlin. Dort trifft er Ewa wieder, die er an seinem letzten Tag in Polen kennengelernt hat. Die beiden kommen sich näher. Sie nehmen alle Jobs an und haben wenig Zeit füreinander. Dennoch gibt es einige Momente des Glücks, bis Ewa verschwindet, ohne eine Adresse zu hinterlassen.
“Überall ist es besser, wo wir nicht sind“ – der Titel ist ein polnisches Sprichwort, das 1981 nach Ausrufung des Kriegsrechts auf den Häuserwänden in Warschau zu finden war -, ist ein kleiner, schmutziger, poesievoller Schwarz-Weiß-Film. Ist ein Billig-Film, der mit dem atmosphärischen Charme eines Jim Jarmusch-Films und den früheren Roadmovies eines Wim Wenders zu tun hat. Der seine Beteiligten mag, sie nicht denunziert oder attackiert, sondern ruhig beschreibt, was Seele und Augen erleben. Der stimmungsvoll und traurig ist, ohne gleich wehleidig zu sein. Der eine Geschichte von heute erzählt." (Hans-Ulrich Pönack)