Pig

In Teheran wird ein Regisseur nach dem anderen von einem Serienmörder enthauptet – auf ihren Stirnen das Wort „Schwein“. Hasan, selbst Filmemacher mit Berufsverbot, bleibt verschont. Er ist tief verletzt: Warum ignoriert ihn der Killer? Ist er nicht bedeutend genug? Seine Muse Shiva wendet sich anderen Regisseuren zu, seine Ehefrau Goli lebt mit ihm, akzeptiert aber seine Affäre, und seine Mutter Jeyran verliert zunehmend den Verstand. Während Hasan versucht, seine Unschuld zu beweisen, verschwimmen Realität und Wahnvorstellungen. Mani Haghighis PIG (Khook, 2018) ist eine schwarze Komödie über Eitelkeit, Zensur und die Absurditäten der iranischen Filmszene. Der Film wurde im Wettbewerb der 68. Berlinale gezeigt und gewann unter anderem die Amphore d’Or beim Festival du film grolandais. Haghighi inszeniert eine surreale Farce, in der Social-Media-Hype, staatliche Repression und künstlerischer Narzissmus aufeinandertreffen. Hasan Majooni brilliert als selbstverliebter Regisseur im Heavy-Metal-Shirt, der verzweifelt nach Aufmerksamkeit sucht. PIG ist eine bissige Satire auf Ruhmsucht und die Mechanismen der Unterhaltungsindustrie – nicht nur im Iran. Ein Film, der mit groteskem Humor und stilistischer Extravaganz die Grenzen zwischen Kunst und Realität auslotet.

Keywords

  • Afsaneh Salari
  • Preisgekrönt
  • Sebastian Urzendowsky
  • Sooner Exclusives
  • Sooner Exclusives: Stories that Matter
  • Schwarze Komödie
  • Angst
  • Film über Film
  • Nahost
  • Satire

Actors

  • Hasan Ma'juni
  • Leila Hatami
  • Leili Rashidi
  • Parinaz Izadyar
  • Aynaz Azarhoush

Director

  • Mani Haghighi

Drama, Komödie


1h 48min


16

FA


EN

FR

DE

NL

Iran
2018
Der Filmemacher Hasan hat ein Berufsverbot und ein Serienkiller tötet alle anderen Regisseur der Stadt. Alle außer Hasan.

Der Filmemacher Hasan hat ein Berufsverbot und ein Serienkiller tötet alle anderen Regisseur der Stadt. Alle außer Hasan.


In Teheran wird ein Regisseur nach dem anderen von einem Serienmörder enthauptet – auf ihren Stirnen das Wort „Schwein“. Hasan, selbst Filmemacher mit Berufsverbot, bleibt verschont. Er ist tief verletzt: Warum ignoriert ihn der Killer? Ist er nicht bedeutend genug? Seine Muse Shiva wendet sich anderen Regisseuren zu, seine Ehefrau Goli lebt mit ihm, akzeptiert aber seine Affäre, und seine Mutter Jeyran verliert zunehmend den Verstand. Während Hasan versucht, seine Unschuld zu beweisen, verschwimmen Realität und Wahnvorstellungen.


Mani Haghighis PIG (Khook, 2018) ist eine schwarze Komödie über Eitelkeit, Zensur und die Absurditäten der iranischen Filmszene. Der Film wurde im Wettbewerb der 68. Berlinale gezeigt und gewann unter anderem die Amphore d’Or beim Festival du film grolandais. Haghighi inszeniert eine surreale Farce, in der Social-Media-Hype, staatliche Repression und künstlerischer Narzissmus aufeinandertreffen. Hasan Majooni brilliert als selbstverliebter Regisseur im Heavy-Metal-Shirt, der verzweifelt nach Aufmerksamkeit sucht.


PIG ist eine bissige Satire auf Ruhmsucht und die Mechanismen der Unterhaltungsindustrie – nicht nur im Iran. Ein Film, der mit groteskem Humor und stilistischer Extravaganz die Grenzen zwischen Kunst und Realität auslotet.

Cast & Crew