Wie ist es, Mitte der 60er Jahre in der westdeutschen Provinz ins Prekariat hineingeboren zu werden? Wie ist es, diesen vorgezeichneten tradierten Weg verlassen zu wollen und mit der Hilfe von Literatur, Theater und Kunst die Herkunft hinter sich zu lassen, um in eine andere Klasse „aufzusteigen“? In seinem experimentellen Dokumentarfilm-Essay über Klassenzugehörigkeit und Klassenkämpfe kehrt Swobodnik, dargestellt von der Schauspielerin Margarita Breitkreiz, zu seinen Wurzeln auf der schwäbischen Alb zurück und verarbeitet sein Gefühl der andauerndern Fremdheit in einem von Sicherheit und Vorherbestimmtheit geprägten sozialen Gefüge.
Anhand seiner Herkunft und seines persönlichen Werdegangs analysiert Regisseur Sobo Swobodnik das soziale Gewebe der Gesellschaft.
Wie ist es, Mitte der 60er Jahre in der westdeutschen Provinz ins Prekariat hineingeboren zu werden? Wie ist es, diesen vorgezeichneten tradierten Weg verlassen zu wollen und mit der Hilfe von Literatur, Theater und Kunst die Herkunft hinter sich zu lassen, um in eine andere Klasse „aufzusteigen“?
In seinem experimentellen Dokumentarfilm-Essay über Klassenzugehörigkeit und Klassenkämpfe kehrt Swobodnik, dargestellt von der Schauspielerin Margarita Breitkreiz, zu seinen Wurzeln auf der schwäbischen Alb zurück und verarbeitet sein Gefühl der andauerndern Fremdheit in einem von Sicherheit und Vorherbestimmtheit geprägten sozialen Gefüge.