Konstantin ist ein erfolgloser Schriftsteller, seine Mutter ist eine narzisstische Schauspielerin, sein Onkel liegt im Sterben und zeigt keinerlei Interesse an seiner Umwelt. Das von Sprachlosigkeit geprägten Beziehungsgeflecht zwischen ihnen, welches an Tschechows „Die Möwe“ angelehnt ist, entwirrt sich allmählich, bis schließlich Blut fließt. „Angela Schanelec ist eine Autorenfilmerin par excellence, eine Filmemacherin, die Publikumserwartungen gerne gezielt unterläuft und ihre Werke fast ausschließlich selbst aufgestellten Regeln unterwirft. Nachmittag ist vielleicht ihr bisher gelungenster, souveränster Film.“ (Critic)
An drei Sommernachmittagen kommt eine Familie im bourgeoisen Berliner Villenviertel Dahlem zusammen, um sich immer weiter voneinander zu entfernen.
Konstantin ist ein erfolgloser Schriftsteller, seine Mutter ist eine narzisstische Schauspielerin, sein Onkel liegt im Sterben und zeigt keinerlei Interesse an seiner Umwelt. Das von Sprachlosigkeit geprägten Beziehungsgeflecht zwischen ihnen, welches an Tschechows „Die Möwe“ angelehnt ist, entwirrt sich allmählich, bis schließlich Blut fließt.
„Angela Schanelec ist eine Autorenfilmerin par excellence, eine Filmemacherin, die Publikumserwartungen gerne gezielt unterläuft und ihre Werke fast ausschließlich selbst aufgestellten Regeln unterwirft. Nachmittag ist vielleicht ihr bisher gelungenster, souveränster Film.“ (Critic)