Als Kontrapunkt zur elitären „Museumskunst“ begründete Mary Bauermeister in den 1960er-Jahren ihre eigene Kunstbewegung. In ihrem Atelier gingen alle Arten von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Philosoph*innen ein und aus, um den Geist der Avantgarde zu atmen. So schrieb sie zum Beispiel mit Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen und Nam June Paik Kunstgeschichte. Regisseurin Carmen Belaschk beleuchtet, wie Bauermeisters Sohn diese Zeit erlebte, warum ihre Arbeiten lange als „Weiberkram“ bezeichnet wurden und warum sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes auch mit über 80 Jahren noch „peinlich“ findet.
Mary Bauermeister, die Mutter der Fluxusbewegung, revolutionierte ab den 1960er-Jahren den Kunstbegriff.
Als Kontrapunkt zur elitären „Museumskunst“ begründete Mary Bauermeister in den 1960er-Jahren ihre eigene Kunstbewegung. In ihrem Atelier gingen alle Arten von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Philosoph*innen ein und aus, um den Geist der Avantgarde zu atmen. So schrieb sie zum Beispiel mit Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen und Nam June Paik Kunstgeschichte.
Regisseurin Carmen Belaschk beleuchtet, wie Bauermeisters Sohn diese Zeit erlebte, warum ihre Arbeiten lange als „Weiberkram“ bezeichnet wurden und warum sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes auch mit über 80 Jahren noch „peinlich“ findet.