Zwei Welten, scheinbar gegensätzlich – die schonungslose Realität der Fotojournalisten und die Inszenierungskraft des Kinos – begegnen sich im Schatten der Filmsets. Dort, wo Fiktion entsteht, fangen die Fotografen der Agentur Magnum echte Momente ein: Zwischen den Drehs, in Blicken, Gesten und Lichtschnitten, fernab der offiziellen Kamera. Seit über 70 Jahren stehen sich diese beiden Formen des Bildes gegenüber – und verweben sich doch auf faszinierende Weise. CINEMA THROUGH THE EYE OF MAGNUM zeigt, wie Ikonen der Fotografie wie Robert Capa, Eve Arnold, Henri Cartier-Bresson, Josef Koudelka oder Dennis Stock nicht nur Weltgeschichte dokumentierten, sondern auch Hollywood und das europäische Autorenkino prägten. Ihre Aufnahmen von Marilyn Monroe, Orson Welles, Truffaut oder Sean Penn erzählen von intimen Augenblicken am Set – ungestellt, ehrlich, berührend. Regisseurin Sophie Bassaler verknüpft in dieser detailreichen Dokumentation Interviews, Archivaufnahmen und Originalfotos zu einer Erzählung über Nähe, Macht und Mythos. Der Film wurde 2017 veröffentlicht und auf internationalen Dokumentarfilmfestivals gezeigt. Die Musik von Harry Allouche unterstreicht die leise Melancholie und Würde der Bilder, die nicht bloß Momentaufnahmen sind, sondern Zeitkapseln des filmischen Gedächtnisses.
Dokus
53min
16
FR
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ES
PT
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Dieser Film erzählt die Geschichte dieser Fotojournalisten und der Welt des Kinos. Von zwei scheinbar gegensätzlichen Welten – Fiktion und Realität.
Zwei Welten, scheinbar gegensätzlich – die schonungslose Realität der Fotojournalisten und die Inszenierungskraft des Kinos – begegnen sich im Schatten der Filmsets. Dort, wo Fiktion entsteht, fangen die Fotografen der Agentur Magnum echte Momente ein: Zwischen den Drehs, in Blicken, Gesten und Lichtschnitten, fernab der offiziellen Kamera. Seit über 70 Jahren stehen sich diese beiden Formen des Bildes gegenüber – und verweben sich doch auf faszinierende Weise.
CINEMA THROUGH THE EYE OF MAGNUM zeigt, wie Ikonen der Fotografie wie Robert Capa, Eve Arnold, Henri Cartier-Bresson, Josef Koudelka oder Dennis Stock nicht nur Weltgeschichte dokumentierten, sondern auch Hollywood und das europäische Autorenkino prägten. Ihre Aufnahmen von Marilyn Monroe, Orson Welles, Truffaut oder Sean Penn erzählen von intimen Augenblicken am Set – ungestellt, ehrlich, berührend. Regisseurin Sophie Bassaler verknüpft in dieser detailreichen Dokumentation Interviews, Archivaufnahmen und Originalfotos zu einer Erzählung über Nähe, Macht und Mythos.
Der Film wurde 2017 veröffentlicht und auf internationalen Dokumentarfilmfestivals gezeigt. Die Musik von Harry Allouche unterstreicht die leise Melancholie und Würde der Bilder, die nicht bloß Momentaufnahmen sind, sondern Zeitkapseln des filmischen Gedächtnisses.