Dieses Portrait einer Frau gab Forscher*innen lange Zeit ein Rätsel auf: Edel gekleidet hält diese Dargestellte ein skalpiertes Gehirn im Schoß. Das Portrait befindet sich inmitten einer Sammlung anatomischer Modelle, die im 18. Jahrhundert als Innovation für die Medizin galt: Für ein Publikum aus Ärzten, das keine Frauen in seinen Reihen duldete. Ein verschollenes Schriftstück offenbart nun die außergewöhnliche Geschichte dieser Frau, erzählt von ihrer Beziehung zum Papst und von 80 Modellen männlicher Geschlechtsorgane, die die rigiden Rollenbilder des 18. Jahrhunderts plötzlich auf den Kopf stellten.
Im Zentrum dieses medizinhistorischen Krimis, der die rigiden Rollenbilder des 18. Jh auf den Kopf stellt, steht das Wachsportrait einer Unbekannten.
Dieses Portrait einer Frau gab Forscher*innen lange Zeit ein Rätsel auf: Edel gekleidet hält diese Dargestellte ein skalpiertes Gehirn im Schoß. Das Portrait befindet sich inmitten einer Sammlung anatomischer Modelle, die im 18. Jahrhundert als Innovation für die Medizin galt: Für ein Publikum aus Ärzten, das keine Frauen in seinen Reihen duldete.
Ein verschollenes Schriftstück offenbart nun die außergewöhnliche Geschichte dieser Frau, erzählt von ihrer Beziehung zum Papst und von 80 Modellen männlicher Geschlechtsorgane, die die rigiden Rollenbilder des 18. Jahrhunderts plötzlich auf den Kopf stellten.