Mit einem Zitat frei nach Michelangelo – „Auf dass man tausend Jahr, nachdem wir starben, sehe, wie schön ihr wart...“ – eröffnet dieser Dokumentarfilm eine einfühlsame und tiefgehende Erkundung der Leben von vier Aktmodellen an der Kunsthochschule Leipzig. Regisseur Mario Schneider gewährt dabei nicht nur Einblicke in ihre Tätigkeit als Modelle, sondern auch in ihre persönlichen Geschichten und Beweggründe. Die Protagonisten – Gabriela, Uta, Max und Anette – entkleiden sich nicht nur physisch, sondern öffnen sich auch emotional. Sie verlassen den hektischen Alltag und werden im stillen Raum des Ateliers zu lebenden Skulpturen, verharrend in Posen für Minuten oder Stunden. Der Film stellt dabei die traditionelle Wahrnehmung von Schönheit infrage und zeigt, dass Nacktheit mehr als das bloße Ablegen von Kleidung bedeutet. Es geht um Authentizität, Verletzlichkeit und die Geschichten, die ihre Körper erzählen. AKT wurde 2015 veröffentlicht und auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals präsentiert. Der Film erhielt Anerkennung für seine einfühlsame Herangehensweise und die ästhetische Darstellung des menschlichen Körpers. Schneiders Fähigkeit, Nähe zu seinen Protagonisten herzustellen, wurde von Kritikern hervorgehoben. Die Sächsische Zeitung lobte: „Wieder einmal filmt Schneider weniger mit der Kamera, als dass er malt. Und wieder einmal schafft er dabei wahre Porträtkunst.“ Der Kölner Stadtanzeiger beschrieb den Film als „behutsam und jeden Voyeurismus vermeidend“. Mario Schneider, bekannt durch seine preisgekrönte MansFeld-Trilogie, zeigt mit AKT erneut sein Talent, intime Porträts zu schaffen. Der Film lädt dazu ein, über die Definition von Schönheit und die Beziehung zwischen Künstler und Modell nachzudenken. Durch die Kombination aus beeindruckender Bildsprache und tiefgründigen Interviews entsteht ein Werk, das lange nachhallt und den Zuschauer dazu anregt, die eigene Wahrnehmung von Nacktheit und Ästhetik zu hinterfragen.
Multitalent Mario Schneider, bekannt für seine einfühlsamen Porträts (HELBRA, HEINZ UND FRED) widmet sich in seinem neusten Werk der ewigen Schönheit.
Mit einem Zitat frei nach Michelangelo – „Auf dass man tausend Jahr, nachdem wir starben, sehe, wie schön ihr wart...“ – eröffnet dieser Dokumentarfilm eine einfühlsame und tiefgehende Erkundung der Leben von vier Aktmodellen an der Kunsthochschule Leipzig. Regisseur Mario Schneider gewährt dabei nicht nur Einblicke in ihre Tätigkeit als Modelle, sondern auch in ihre persönlichen Geschichten und Beweggründe.
Die Protagonisten – Gabriela, Uta, Max und Anette – entkleiden sich nicht nur physisch, sondern öffnen sich auch emotional. Sie verlassen den hektischen Alltag und werden im stillen Raum des Ateliers zu lebenden Skulpturen, verharrend in Posen für Minuten oder Stunden. Der Film stellt dabei die traditionelle Wahrnehmung von Schönheit infrage und zeigt, dass Nacktheit mehr als das bloße Ablegen von Kleidung bedeutet. Es geht um Authentizität, Verletzlichkeit und die Geschichten, die ihre Körper erzählen.
AKT wurde 2015 veröffentlicht und auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals präsentiert. Der Film erhielt Anerkennung für seine einfühlsame Herangehensweise und die ästhetische Darstellung des menschlichen Körpers. Schneiders Fähigkeit, Nähe zu seinen Protagonisten herzustellen, wurde von Kritikern hervorgehoben. Die Sächsische Zeitung lobte: „Wieder einmal filmt Schneider weniger mit der Kamera, als dass er malt. Und wieder einmal schafft er dabei wahre Porträtkunst.“ Der Kölner Stadtanzeiger beschrieb den Film als „behutsam und jeden Voyeurismus vermeidend“.
Mario Schneider, bekannt durch seine preisgekrönte MansFeld-Trilogie, zeigt mit AKT erneut sein Talent, intime Porträts zu schaffen. Der Film lädt dazu ein, über die Definition von Schönheit und die Beziehung zwischen Künstler und Modell nachzudenken. Durch die Kombination aus beeindruckender Bildsprache und tiefgründigen Interviews entsteht ein Werk, das lange nachhallt und den Zuschauer dazu anregt, die eigene Wahrnehmung von Nacktheit und Ästhetik zu hinterfragen.