In den 1990er Jahren müssen drei Künstlerinnen aus Belgrad, zusammen mit dem Rest der Welt, fassungslos zuschauen, wie sich in Ex-Jugoslawien blutige Kriege und ethnische Gewalt ausbreiten. Die Heimat, die sie verlassen haben, gibt es so, wie sie sie einmal kannten, heute nicht mehr. In packenden und zugleich einfühlsamen Bildern nähert sich der Film sensibel den Künstlerinnen und ihrer Arbeit. Persönliche Erinnerungen und Reflexionen ersetzen die Flut der Medienberichte. Die zürcher Filmemacherin Andrea Štaka, kroatisch-bosnischer Herkunft, schildert aus persönlicher und subjektiver Sicht Geschichten zwischen Alltag, Bühne, Malerei und Musik. YUGODIVAS wurde 2000 uraufgeführt und lief auf zahlreichen internationalen Festivals, darunter das Internationale Filmfestival Locarno, die Solothurner Filmtage und das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Der Film wurde für den Schweizer Filmpreis 2002 in der Kategorie Bester Dokumentarfilm nominiert und erhielt den UBS Anerkennungspreis bei den Solothurner Filmtagen 2001.
Dokus, Independent
58min
16
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Eine Schauspielerin, eine Malerin und 3 klassisch ausgebildete Musikerinnen kamen aus Belgrad nach New York, um ihrer Kunst nachzugehen.
In den 1990er Jahren müssen drei Künstlerinnen aus Belgrad, zusammen mit dem Rest der Welt, fassungslos zuschauen, wie sich in Ex-Jugoslawien blutige Kriege und ethnische Gewalt ausbreiten. Die Heimat, die sie verlassen haben, gibt es so, wie sie sie einmal kannten, heute nicht mehr. In packenden und zugleich einfühlsamen Bildern nähert sich der Film sensibel den Künstlerinnen und ihrer Arbeit. Persönliche Erinnerungen und Reflexionen ersetzen die Flut der Medienberichte.
Die zürcher Filmemacherin Andrea Štaka, kroatisch-bosnischer Herkunft, schildert aus persönlicher und subjektiver Sicht Geschichten zwischen Alltag, Bühne, Malerei und Musik.
YUGODIVAS wurde 2000 uraufgeführt und lief auf zahlreichen internationalen Festivals, darunter das Internationale Filmfestival Locarno, die Solothurner Filmtage und das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Der Film wurde für den Schweizer Filmpreis 2002 in der Kategorie Bester Dokumentarfilm nominiert und erhielt den UBS Anerkennungspreis bei den Solothurner Filmtagen 2001.