Leonel (9) und Antuán (13) sind beste Freunde, doch ihre Kindheit in einem abgelegenen kubanischen Dorf steht vor einem Wendepunkt. Während sie gemeinsam die endlosen Sommertage zwischen Spielen, Streichen und tiefgründigen Gesprächen verbringen, kündigt sich eine unausweichliche Veränderung an: Antuán wird in die Hauptstadt Havanna ziehen. Zwischen kindlicher Unbeschwertheit und ersten ernsthaften Lebensfragen erkunden die beiden Jungen ihre Welt mit einer Neugier, die vom Rhythmus des kubanischen Landlebens geprägt ist. Doch während Antuán zunehmend vom Versprechen der Großstadt fasziniert ist, bleibt Leonel zurück – hin- und hergerissen zwischen der Angst vor dem Alleinsein und der Hoffnung, seinen eigenen Platz in einer sich wandelnden Gesellschaft zu finden. BARACOA feierte seine Premiere auf der Berlinale in der Sektion Generation Kplus und wurde weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt. Der Film besticht durch seine intime, poetische Bildsprache und fängt mit beeindruckender Authentizität die Atmosphäre eines Lebens ein, das zwischen Tradition und Veränderung oszilliert. Regisseur Pablo Briones sowie die Co-Regisseure Sean Clark und Jace Freeman lassen durch ihre beobachtende Erzählweise ein faszinierendes Dokument über Freundschaft, Kindheit und den Übergang ins Erwachsenwerden entstehen.
Dokus, Independent
1h 26min
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Leonel (9) und Antuán (13) sind beste Freunde. Doch, wie die kubanische Gesellschaft, stehen die beiden an einem Scheideweg.
Leonel (9) und Antuán (13) sind beste Freunde, doch ihre Kindheit in einem abgelegenen kubanischen Dorf steht vor einem Wendepunkt. Während sie gemeinsam die endlosen Sommertage zwischen Spielen, Streichen und tiefgründigen Gesprächen verbringen, kündigt sich eine unausweichliche Veränderung an: Antuán wird in die Hauptstadt Havanna ziehen.
Zwischen kindlicher Unbeschwertheit und ersten ernsthaften Lebensfragen erkunden die beiden Jungen ihre Welt mit einer Neugier, die vom Rhythmus des kubanischen Landlebens geprägt ist. Doch während Antuán zunehmend vom Versprechen der Großstadt fasziniert ist, bleibt Leonel zurück – hin- und hergerissen zwischen der Angst vor dem Alleinsein und der Hoffnung, seinen eigenen Platz in einer sich wandelnden Gesellschaft zu finden.
BARACOA feierte seine Premiere auf der Berlinale in der Sektion Generation Kplus und wurde weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt. Der Film besticht durch seine intime, poetische Bildsprache und fängt mit beeindruckender Authentizität die Atmosphäre eines Lebens ein, das zwischen Tradition und Veränderung oszilliert. Regisseur Pablo Briones sowie die Co-Regisseure Sean Clark und Jace Freeman lassen durch ihre beobachtende Erzählweise ein faszinierendes Dokument über Freundschaft, Kindheit und den Übergang ins Erwachsenwerden entstehen.