In den 1980er Jahren war Petra Kelly eine prominente Figur der Grünen und eine leidenschaftliche Friedensaktivistin. Ihr tragisches Ende kam 1992, als sie von ihrem Lebensgefährten, dem ehemaligen Bundeswehrgeneral Gert Bastian, im Schlaf erschossen wurde, bevor er sich selbst das Leben nahm. In Thomas Imbachs Film HAPPINESS IS A WARM GUN wird diese Geschichte auf ungewöhnliche Weise erzählt. Der Film beginnt nicht mit dem Leben der Protagonisten, sondern mit ihrem Tod. Petra und Gert finden sich in einem gläsernen Transitraum eines modernen Flughafens wieder – einer artifiziellen Zwischenwelt zwischen Leben und Tod. Dort versuchen sie, ihre Vergangenheit zu rekonstruieren und den Sinn ihrer letzten gemeinsamen Momente zu verstehen. Imbach kombiniert in seinem Werk dokumentarisch anmutende Szenen mit fiktivem Schauspiel und Archivmaterial. Diese Mischung schafft eine narrative Struktur, die die Liebesgeschichte von Petra und Gert von ihrem Ende her aufrollt. Der Film experimentiert mit irrealen Zeitsprüngen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Diesseits und Jenseits, ähnlich wie in den Thrillern von David Lynch. Dabei entsteht ein fesselndes, intensives Kammerspiel mit ungewöhnlichen Perspektiven. HAPPINESS IS A WARM GUN wurde 2001 auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno uraufgeführt und war dort für den Goldenen Leoparden nominiert. Der Film gewann den Zürcher Filmpreis 2001 und wurde für den Schweizer Filmpreis in den Kategorien Bester Spielfilm und Beste Hauptdarstellerin nominiert.
Die Partei-Ikone Petra Kelly wird von ihrem Partner Gert Bastian, Ex-Bundeswehrgeneral, im Schlaf erschossen, ehe er sich selbst tötet.
In den 1980er Jahren war Petra Kelly eine prominente Figur der Grünen und eine leidenschaftliche Friedensaktivistin. Ihr tragisches Ende kam 1992, als sie von ihrem Lebensgefährten, dem ehemaligen Bundeswehrgeneral Gert Bastian, im Schlaf erschossen wurde, bevor er sich selbst das Leben nahm.
In Thomas Imbachs Film HAPPINESS IS A WARM GUN wird diese Geschichte auf ungewöhnliche Weise erzählt. Der Film beginnt nicht mit dem Leben der Protagonisten, sondern mit ihrem Tod. Petra und Gert finden sich in einem gläsernen Transitraum eines modernen Flughafens wieder – einer artifiziellen Zwischenwelt zwischen Leben und Tod. Dort versuchen sie, ihre Vergangenheit zu rekonstruieren und den Sinn ihrer letzten gemeinsamen Momente zu verstehen.
Imbach kombiniert in seinem Werk dokumentarisch anmutende Szenen mit fiktivem Schauspiel und Archivmaterial. Diese Mischung schafft eine narrative Struktur, die die Liebesgeschichte von Petra und Gert von ihrem Ende her aufrollt. Der Film experimentiert mit irrealen Zeitsprüngen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Diesseits und Jenseits, ähnlich wie in den Thrillern von David Lynch. Dabei entsteht ein fesselndes, intensives Kammerspiel mit ungewöhnlichen Perspektiven.
HAPPINESS IS A WARM GUN wurde 2001 auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno uraufgeführt und war dort für den Goldenen Leoparden nominiert. Der Film gewann den Zürcher Filmpreis 2001 und wurde für den Schweizer Filmpreis in den Kategorien Bester Spielfilm und Beste Hauptdarstellerin nominiert.