Sie sind überall und dennoch häufig unsichtbar: Wohnungslose Menschen werden häufig ignoriert. Sichtbarkeit ist auch ein sozialer Gradmesser. Micha steht immer am selben Platz, am Eingang einer Wiener U-Bahnstation. Er wünscht dort den Passanten einen "erfolgreichen Tag", zu Weihnachten auch "Merry Christmas". Seine Höflichkeit hebe ihn hervor, sagt er einmal. Deshalb macht es sich das Filmemachertrio Birgit Bergmann, Steffi Franz und Oliver Werani zum obersten Gebot, einmal länger hinzuschauen. Micha ist in ihrem Dokumentarfilm ZU EBENER ERDE einer der vier Obdachlosen, die sie durch ihren Alltag auf der Straße begleitet haben.
Dokus, Independent
1h 31min
16+
DE
Sie sind überall und dennoch häufig unsichtbar: Wohnungslose Menschen werden häufig ignoriert. Sichtbarkeit ist auch ein sozialer Gradmesser.
Sie sind überall und dennoch häufig unsichtbar: Wohnungslose Menschen werden häufig ignoriert. Sichtbarkeit ist auch ein sozialer Gradmesser.
Micha steht immer am selben Platz, am Eingang einer Wiener U-Bahnstation. Er wünscht dort den Passanten einen "erfolgreichen Tag", zu Weihnachten auch "Merry Christmas". Seine Höflichkeit hebe ihn hervor, sagt er einmal.
Deshalb macht es sich das Filmemachertrio Birgit Bergmann, Steffi Franz und Oliver Werani zum obersten Gebot, einmal länger hinzuschauen. Micha ist in ihrem Dokumentarfilm ZU EBENER ERDE einer der vier Obdachlosen, die sie durch ihren Alltag auf der Straße begleitet haben.