Der Film begleitet Protagonisten und Beobachter der Prozession mit bis zu 3.000 Reitern und 30.000 Pilgern. Katholiken aus ganz Oberschwaben nehmen aktiv an dieser Prozession teil. Der Film zeigt unter anderem einen Landmetzger und seine Familie, ein Imker-Paar, einen praktizierenden Indianerfreund aus Waldburg, den Brauchtumsforscher und Museumsgründer Jürgen Hohl, einen Klosterbruder und den Abt des Klosters Weingarten. Wolfsperger entwirft mit ironischen Zwischentönen ein facettenreiches Gesellschaftsbild über Volksfrömmigkeit und Folklore hinaus und dringt zu existenziellen Fragen über Glauben, Partnerschaft und Tod vor.
Der Blutritt im oberschwäbischen Weingarten gilt als größte Reiterprozession Europas und wurde 1529 erstmals schriftlich erwähnt.
Der Film begleitet Protagonisten und Beobachter der Prozession mit bis zu 3.000 Reitern und 30.000 Pilgern. Katholiken aus ganz Oberschwaben nehmen aktiv an dieser Prozession teil. Der Film zeigt unter anderem einen Landmetzger und seine Familie, ein Imker-Paar, einen praktizierenden Indianerfreund aus Waldburg, den Brauchtumsforscher und Museumsgründer Jürgen Hohl, einen Klosterbruder und den Abt des Klosters Weingarten.
Wolfsperger entwirft mit ironischen Zwischentönen ein facettenreiches Gesellschaftsbild über Volksfrömmigkeit und Folklore hinaus und dringt zu existenziellen Fragen über Glauben, Partnerschaft und Tod vor.