Marthe (Isabelle Huppert), Michel (Olivier Gourmet) und ihre drei Kinder (Adélaïde Leroux, Madeleine Budd, Kacey Mottet Klein) leben seit Jahren in einem abgelegenen Haus neben einer ungenutzten Autobahn. Die verlassene Straße ist für sie zu einem erweiterten Lebensraum geworden – Ort für Spiele, Sonnenbäder und Alltag. Als die Autobahn plötzlich für den Verkehr freigegeben wird, verändert sich ihr Leben dramatisch. Lärm, Abgase und ständiger Verkehr dringen in ihren Alltag ein. Trotz der Belastungen weigert sich die Familie, umzuziehen, und versucht, sich mit kreativen Mitteln an die neue Situation anzupassen. Doch die zunehmenden Spannungen führen zu einer schleichenden Isolation und psychischen Belastung, die das Familiengefüge auf die Probe stellt. Ursula Meiers Spielfilmdebüt HOME wurde 2008 in der Semaine de la Critique beim Festival de Cannes uraufgeführt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Schweizer Filmpreis für den besten Spielfilm und das beste Drehbuch. Der Film war zudem die offizielle Schweizer Einreichung für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. Die Kameraarbeit von Agnès Godard und das Sounddesign von Luc Yersin tragen wesentlich zur intensiven Atmosphäre des Films bei. "Ein ehrgeiziger erster Film, der zwischen leichter Komödie, Gesellschaftssatire und schwarzem Humor hin und her schwankt." (Screen)
Drama
1h 34min
12 FSK
FR
DE
EN
Die friedliche Existenz einer Familie wird bedroht, als nur wenige Meter von ihrem abgelegenen Haus eine viel befahrene Schnellstraße eröffnet wird.
Marthe (Isabelle Huppert), Michel (Olivier Gourmet) und ihre drei Kinder (Adélaïde Leroux, Madeleine Budd, Kacey Mottet Klein) leben seit Jahren in einem abgelegenen Haus neben einer ungenutzten Autobahn. Die verlassene Straße ist für sie zu einem erweiterten Lebensraum geworden – Ort für Spiele, Sonnenbäder und Alltag. Als die Autobahn plötzlich für den Verkehr freigegeben wird, verändert sich ihr Leben dramatisch.
Lärm, Abgase und ständiger Verkehr dringen in ihren Alltag ein. Trotz der Belastungen weigert sich die Familie, umzuziehen, und versucht, sich mit kreativen Mitteln an die neue Situation anzupassen. Doch die zunehmenden Spannungen führen zu einer schleichenden Isolation und psychischen Belastung, die das Familiengefüge auf die Probe stellt.
Ursula Meiers Spielfilmdebüt HOME wurde 2008 in der Semaine de la Critique beim Festival de Cannes uraufgeführt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Schweizer Filmpreis für den besten Spielfilm und das beste Drehbuch. Der Film war zudem die offizielle Schweizer Einreichung für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. Die Kameraarbeit von Agnès Godard und das Sounddesign von Luc Yersin tragen wesentlich zur intensiven Atmosphäre des Films bei.
"Ein ehrgeiziger erster Film, der zwischen leichter Komödie, Gesellschaftssatire und schwarzem Humor hin und her schwankt." (Screen)