In den 1950er Jahren gründen fünf Teenagerinnen in einer amerikanischen Kleinstadt den Geheimbund FOXFIRE, um sich gegen die patriarchale Gewalt ihrer Umgebung zu wehren. Unter der charismatischen Anführerin Legs (Raven Adamson) entsteht eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich durch ein Flammentattoo auf der Schulter erkenntlich zeigt. Was als Akt der Selbstermächtigung beginnt, führt die Gruppe zunehmend in die Illegalität – von Protestaktionen über Gewalt bis hin zu Entführungen. Laurent Cantets Verfilmung des Romans von Joyce Carol Oates bleibt eng an der literarischen Vorlage und verlegt die Handlung authentisch ins Jahr 1955. Der Film setzt auf ein Ensemble junger, weitgehend unbekannter Schauspielerinnen, darunter Katie Coseni als Maddy, Claire Mazerolle als Goldie und Madeleine Bisson als Rita. Die rohe Energie und das ungeschliffene Spiel der Darstellerinnen verleihen dem Film eine dokumentarische Intensität. FOXFIRE ist ein feministisches Coming-of-Age-Drama, das die Wut und den Idealismus junger Frauen in einer von Männern dominierten Nachkriegsgesellschaft einfängt. Die visuelle Gestaltung von Kameramann Pierre Milon und das Produktionsdesign von Franckie Diago rekonstruieren die Ära detailgetreu. Die Musik von Timber Timbre unterstreicht die melancholische Grundstimmung des Films. Der Film feierte 2012 Premiere beim Toronto International Film Festival und wurde im selben Jahr beim Festival de San Sebastián gezeigt, wo Katie Coseni für ihre Darstellung der Maddy mit der Silbernen Muschel als Beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.
Eine Bande von fünf Teenagerinnen in einer amerikanischen Kleinstadt beschließt, nach ihren eigenen Regeln zu leben.
In den 1950er Jahren gründen fünf Teenagerinnen in einer amerikanischen Kleinstadt den Geheimbund FOXFIRE, um sich gegen die patriarchale Gewalt ihrer Umgebung zu wehren. Unter der charismatischen Anführerin Legs (Raven Adamson) entsteht eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich durch ein Flammentattoo auf der Schulter erkenntlich zeigt. Was als Akt der Selbstermächtigung beginnt, führt die Gruppe zunehmend in die Illegalität – von Protestaktionen über Gewalt bis hin zu Entführungen.
Laurent Cantets Verfilmung des Romans von Joyce Carol Oates bleibt eng an der literarischen Vorlage und verlegt die Handlung authentisch ins Jahr 1955. Der Film setzt auf ein Ensemble junger, weitgehend unbekannter Schauspielerinnen, darunter Katie Coseni als Maddy, Claire Mazerolle als Goldie und Madeleine Bisson als Rita. Die rohe Energie und das ungeschliffene Spiel der Darstellerinnen verleihen dem Film eine dokumentarische Intensität.
FOXFIRE ist ein feministisches Coming-of-Age-Drama, das die Wut und den Idealismus junger Frauen in einer von Männern dominierten Nachkriegsgesellschaft einfängt. Die visuelle Gestaltung von Kameramann Pierre Milon und das Produktionsdesign von Franckie Diago rekonstruieren die Ära detailgetreu. Die Musik von Timber Timbre unterstreicht die melancholische Grundstimmung des Films.
Der Film feierte 2012 Premiere beim Toronto International Film Festival und wurde im selben Jahr beim Festival de San Sebastián gezeigt, wo Katie Coseni für ihre Darstellung der Maddy mit der Silbernen Muschel als Beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.