Paul Théraneau (Fabrice Luchini), sozialistischer Bürgermeister von Lyon, ist müde. Er ist noch nicht in Zynismus verfallen, aber läuft nur noch auf Autopilot. Er versucht, die Flamme des politischen Engagements wieder zu entfachen, indem er sich an Alice Heimann (Anaïs Demoustier), eine junge und brillante Philosophin, wendet. Mit ihr beginnt er, seinen Glauben wiederzufinden. Die junge Frau erweist sich bald als unentbehrlich und weckt Eifersüchteleien in der Entourage des Bürgermeisters... Der Film spinnt eine Geschichte um die unwahrscheinliche Beziehung zwischen Alice (Anaïs Demoustier) und Théraneau (Fabrice Luchini). Trotz ihrer mangelnden politischen Erfahrung stellt Alices frische Perspektive die Routine und den stumpfen Ansatz in der Politik in Frage. Ihre Interaktion entwickelt sich zu einem philosophischen Diskurs, bei dem die Grenzen zwischen einer beruflichen Beziehung und einer Freundschaft verschwimmen. Die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, als Théraneau Alice dazu ernennt, das Projekt "Lyon 2500" zu leiten, das ein wichtiger Teil seiner Präsidentschaftskampagne ist. Kritiker loben den Film für seinen eleganten, tragikomischen Ton, der von Luchini und Demoustier brillant umgesetzt wurde. Sie loben die scharfen Dialoge, die intellektuelle Mittelmäßigkeit und Routinedenken kritisieren und sich weniger auf die französische Gesellschaft als vielmehr auf das Aufbrechen der Stagnation im politischen System konzentrieren. Die Entscheidung von Regisseur Pariser, auf 35-mm-Film zu drehen, verleiht dem Film eine besondere Textur und unterstreicht den Fokus seiner Erzählung auf das Berufsleben. Der philosophische Unterbau des Films, der durch Demoustiers nuancierte Darstellung zum Leben erweckt wird, wirft ein Schlaglicht auf die wichtige Rolle der Philosophie in der Politik - eine Botschaft, die zum Nachdenken anregt.
Nach dreißig Jahren gehen dem Bürgermeister von Lyon die Ideen aus, und dank einer jungen und brillanten Philosophin bekommt er neuen Mut.
Paul Théraneau (Fabrice Luchini), sozialistischer Bürgermeister von Lyon, ist müde. Er ist noch nicht in Zynismus verfallen, aber läuft nur noch auf Autopilot. Er versucht, die Flamme des politischen Engagements wieder zu entfachen, indem er sich an Alice Heimann (Anaïs Demoustier), eine junge und brillante Philosophin, wendet. Mit ihr beginnt er, seinen Glauben wiederzufinden. Die junge Frau erweist sich bald als unentbehrlich und weckt Eifersüchteleien in der Entourage des Bürgermeisters...
Der Film spinnt eine Geschichte um die unwahrscheinliche Beziehung zwischen Alice (Anaïs Demoustier) und Théraneau (Fabrice Luchini). Trotz ihrer mangelnden politischen Erfahrung stellt Alices frische Perspektive die Routine und den stumpfen Ansatz in der Politik in Frage. Ihre Interaktion entwickelt sich zu einem philosophischen Diskurs, bei dem die Grenzen zwischen einer beruflichen Beziehung und einer Freundschaft verschwimmen. Die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, als Théraneau Alice dazu ernennt, das Projekt "Lyon 2500" zu leiten, das ein wichtiger Teil seiner Präsidentschaftskampagne ist.
Kritiker loben den Film für seinen eleganten, tragikomischen Ton, der von Luchini und Demoustier brillant umgesetzt wurde. Sie loben die scharfen Dialoge, die intellektuelle Mittelmäßigkeit und Routinedenken kritisieren und sich weniger auf die französische Gesellschaft als vielmehr auf das Aufbrechen der Stagnation im politischen System konzentrieren.
Die Entscheidung von Regisseur Pariser, auf 35-mm-Film zu drehen, verleiht dem Film eine besondere Textur und unterstreicht den Fokus seiner Erzählung auf das Berufsleben. Der philosophische Unterbau des Films, der durch Demoustiers nuancierte Darstellung zum Leben erweckt wird, wirft ein Schlaglicht auf die wichtige Rolle der Philosophie in der Politik - eine Botschaft, die zum Nachdenken anregt.