Lila lebt in ihrer eigenen Welt der Worte – doch sie kann sie nicht aussprechen. Ihre ausgeprägte Stotterei hält sie davon ab, sich anderen gegenüber zu öffnen, und so meidet sie soziale Kontakte, um Demütigungen zu entgehen. Als sie Mo kennenlernt, einen impulsiven und charismatischen jungen Mann, entsteht eine unerwartete Verbindung. Mo ist Analphabet, aber voller Lebenslust, während Lila mit Worten jongliert, sie jedoch nicht aus sich herausbekommt. Ihre Beziehung wird zu einem intensiven Austausch, in dem beide ihre Schwächen zu Stärken machen müssen, um einander wirklich zu verstehen. Mit M liefert Sara Forestier ein einfühlsames Drama, das mit großer Sensibilität Themen wie Sprache, Ausdruck und gesellschaftliche Ausgrenzung beleuchtet. Mit einer Mischung aus roher Energie und poetischer Melancholie gelingt es dem Film, eine emotionale Tiefe zu entfalten, die lange nachhallt. Er wurde unter anderem mit dem Prix Louis-Delluc für das beste Erstlingswerk ausgezeichnet und lief erfolgreich auf mehreren internationalen Festivals. Durch starke schauspielerische Leistungen und eine bewegende Inszenierung entsteht ein intensives, authentisches Filmerlebnis. Besonders die nuancierte Darstellung der Hauptfiguren verleiht M eine berührende Kraft, die das Publikum mitreißt und die Geschichte zum Leben erweckt.
Drama, Romance
1h 39min
12
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Das Leben der jungen stotternden Frau Lila wird auf den Kopf gestellt, als sie Mo trifft, der bei illegalen Autorennen sein Leben aufs Spiel setzt.
Lila lebt in ihrer eigenen Welt der Worte – doch sie kann sie nicht aussprechen. Ihre ausgeprägte Stotterei hält sie davon ab, sich anderen gegenüber zu öffnen, und so meidet sie soziale Kontakte, um Demütigungen zu entgehen. Als sie Mo kennenlernt, einen impulsiven und charismatischen jungen Mann, entsteht eine unerwartete Verbindung. Mo ist Analphabet, aber voller Lebenslust, während Lila mit Worten jongliert, sie jedoch nicht aus sich herausbekommt. Ihre Beziehung wird zu einem intensiven Austausch, in dem beide ihre Schwächen zu Stärken machen müssen, um einander wirklich zu verstehen.
Mit M liefert Sara Forestier ein einfühlsames Drama, das mit großer Sensibilität Themen wie Sprache, Ausdruck und gesellschaftliche Ausgrenzung beleuchtet. Mit einer Mischung aus roher Energie und poetischer Melancholie gelingt es dem Film, eine emotionale Tiefe zu entfalten, die lange nachhallt. Er wurde unter anderem mit dem Prix Louis-Delluc für das beste Erstlingswerk ausgezeichnet und lief erfolgreich auf mehreren internationalen Festivals.
Durch starke schauspielerische Leistungen und eine bewegende Inszenierung entsteht ein intensives, authentisches Filmerlebnis. Besonders die nuancierte Darstellung der Hauptfiguren verleiht M eine berührende Kraft, die das Publikum mitreißt und die Geschichte zum Leben erweckt.