Prudence Friedmann ist 17 Jahre alt und lebt nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter allein in der Pariser Familienwohnung. Ihr Vater ist geschäftlich in Kanada, ihre Schwester hat sich zurückgezogen. Nach einem missglückten Ladendiebstahl lernt Prudence auf der Polizeiwache die gleichaltrige Maryline kennen, die sie in die Welt illegaler Motorradrennen in Rungis einführt. Fasziniert von der Szene und auf der Suche nach Zugehörigkeit, beginnt Prudence, sich mit deren Mitgliedern anzufreunden, darunter Reynald und Franck. Trotz der Warnungen ihrer Cousine Sonia, die die Nichteinhaltung der jüdischen Trauertradition kritisiert, stürzt sich Prudence in diese neue Welt. Sie beginnt eine Beziehung mit Franck, die jedoch abrupt endet, als er sie zurückweist. Kurz darauf wird Franck bei einem Motorradunfall getötet. Erst in diesem Moment bricht Prudence emotional zusammen und beginnt, den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten. DEAR PRUDENCE (Originaltitel: BELLE ÉPINE) ist das Spielfilmdebüt von Rebecca Zlotowski und wurde 2010 in der Semaine de la Critique beim Festival de Cannes uraufgeführt. Der Film gewann den Louis-Delluc-Preis für das beste Erstlingswerk und brachte Léa Seydoux eine César-Nominierung als Beste Nachwuchsdarstellerin ein. Zlotowski, Absolventin der La Fémis, schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Gaëlle Macé. Die Musik stammt von Robin Coudert, die Kamera führte Georges Lechaptois. Mit DEAR PRUDENCE gelingt Zlotowski ein sensibles Porträt einer Jugendlichen, die zwischen Trauer, Rebellion und der Suche nach Identität schwankt. Der Film besticht durch seine authentische Darstellung der Jugendkultur und die eindringliche Performance von Léa Seydoux.
Die 17-jährige Prudence lebt alleine in Paris. Nach einem missglückten Ladendiebstahl lernt sie Marilyne auf der Polizeiwache kennen.
Prudence Friedmann ist 17 Jahre alt und lebt nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter allein in der Pariser Familienwohnung. Ihr Vater ist geschäftlich in Kanada, ihre Schwester hat sich zurückgezogen. Nach einem missglückten Ladendiebstahl lernt Prudence auf der Polizeiwache die gleichaltrige Maryline kennen, die sie in die Welt illegaler Motorradrennen in Rungis einführt. Fasziniert von der Szene und auf der Suche nach Zugehörigkeit, beginnt Prudence, sich mit deren Mitgliedern anzufreunden, darunter Reynald und Franck.
Trotz der Warnungen ihrer Cousine Sonia, die die Nichteinhaltung der jüdischen Trauertradition kritisiert, stürzt sich Prudence in diese neue Welt. Sie beginnt eine Beziehung mit Franck, die jedoch abrupt endet, als er sie zurückweist. Kurz darauf wird Franck bei einem Motorradunfall getötet. Erst in diesem Moment bricht Prudence emotional zusammen und beginnt, den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten.
DEAR PRUDENCE (Originaltitel: BELLE ÉPINE) ist das Spielfilmdebüt von Rebecca Zlotowski und wurde 2010 in der Semaine de la Critique beim Festival de Cannes uraufgeführt. Der Film gewann den Louis-Delluc-Preis für das beste Erstlingswerk und brachte Léa Seydoux eine César-Nominierung als Beste Nachwuchsdarstellerin ein. Zlotowski, Absolventin der La Fémis, schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Gaëlle Macé. Die Musik stammt von Robin Coudert, die Kamera führte Georges Lechaptois.
Mit DEAR PRUDENCE gelingt Zlotowski ein sensibles Porträt einer Jugendlichen, die zwischen Trauer, Rebellion und der Suche nach Identität schwankt. Der Film besticht durch seine authentische Darstellung der Jugendkultur und die eindringliche Performance von Léa Seydoux.