In Russland waren sie „die Faschisten“, in Deutschland sind sie „die Russen“. 2001 ist die Familie von Regisseurin Irina Heckmann aus Omsk, Sibirien nach Deutschland emigriert. Sie porträtiert ihre Familie, die umgangssprachlich „Russlanddeutsche“ und die im offiziellen Sprachgebrauch „Spätaussiedler“, genannt werden. Diesem Gefühl der Fremdheit verleiht Heckmann in langen Einstellungen, die eine Verlorenheit und Verbitterung von Menschen zeigen, die weder da noch hier zu Hause sind, Ausdruck. „FAMILIENLEBEN beglückt durch das Verstören, das er auslöst.“ (taz.de)
Ein Einfamilienhaus irgendwo in der deutschen Provinz, alles akkurat und sauber, dazwischen erzählt die Großmutter vom Arbeitslager und weint.
In Russland waren sie „die Faschisten“, in Deutschland sind sie „die Russen“. 2001 ist die Familie von Regisseurin Irina Heckmann aus Omsk, Sibirien nach Deutschland emigriert. Sie porträtiert ihre Familie, die umgangssprachlich „Russlanddeutsche“ und die im offiziellen Sprachgebrauch „Spätaussiedler“, genannt werden. Diesem Gefühl der Fremdheit verleiht Heckmann in langen Einstellungen, die eine Verlorenheit und Verbitterung von Menschen zeigen, die weder da noch hier zu Hause sind, Ausdruck.
„FAMILIENLEBEN beglückt durch das Verstören, das er auslöst.“ (taz.de)