Zwischen neonbeleuchteten Restaurants und schrillen Karaoke-Bars entdeckt David verlockende Angebote in den traditionellen koreanischen Badehäuser von Los Angeles. Der 18-jährige Sohn koreanischer Einwanderer, steht zwischen den Erwartungen seiner Eltern und dem leisen Erwachen seiner eigenen Identität. Als seine Familie finanziell ins Straucheln gerät, nimmt David einen Job in einem traditionellen koreanischen Männer-Spa an. Dort stößt er auf eine verborgene Welt: heimliche Begegnungen, flüchtige Blicke, ein stilles Verlangen, das ihn zugleich fasziniert und verunsichert. Der Film begleitet David durch eine Phase innerer Zerrissenheit – zwischen familiärer Pflicht und dem Drang nach Selbstfindung. Ohne laute Gesten oder dramatische Zuspitzungen fängt die Kamera seine stille Beobachtung, seine Unsicherheiten und seine vorsichtigen Schritte in eine unbekannte Welt ein. Die Geräuschkulisse des Spas – das Plätschern des Wassers, gedämpfte Stimmen – wird zum Soundtrack seiner inneren Reise. Mit seinem Debütfilm gelingt es dem Regisseur, ein feinfühliges Porträt eines jungen Mannes zu zeichnen, der zwischen zwei Kulturen und Lebenswelten steht. Der Film wurde 2016 beim Sundance Film Festival uraufgeführt und erhielt dort den Special Jury Award für die herausragende Leistung des Hauptdarstellers. Im Jahr darauf wurde er mit dem John Cassavetes Award bei den Independent Spirit Awards ausgezeichnet.
Heimliche Blicke, leise Sehnsucht: In einem koreanischen Spa tastet sich David zwischen Pflichtgefühl und Identität durch ein neues Begehren.
Zwischen neonbeleuchteten Restaurants und schrillen Karaoke-Bars entdeckt David verlockende Angebote in den traditionellen koreanischen Badehäuser von Los Angeles. Der 18-jährige Sohn koreanischer Einwanderer, steht zwischen den Erwartungen seiner Eltern und dem leisen Erwachen seiner eigenen Identität. Als seine Familie finanziell ins Straucheln gerät, nimmt David einen Job in einem traditionellen koreanischen Männer-Spa an. Dort stößt er auf eine verborgene Welt: heimliche Begegnungen, flüchtige Blicke, ein stilles Verlangen, das ihn zugleich fasziniert und verunsichert.
Der Film begleitet David durch eine Phase innerer Zerrissenheit – zwischen familiärer Pflicht und dem Drang nach Selbstfindung. Ohne laute Gesten oder dramatische Zuspitzungen fängt die Kamera seine stille Beobachtung, seine Unsicherheiten und seine vorsichtigen Schritte in eine unbekannte Welt ein. Die Geräuschkulisse des Spas – das Plätschern des Wassers, gedämpfte Stimmen – wird zum Soundtrack seiner inneren Reise.
Mit seinem Debütfilm gelingt es dem Regisseur, ein feinfühliges Porträt eines jungen Mannes zu zeichnen, der zwischen zwei Kulturen und Lebenswelten steht. Der Film wurde 2016 beim Sundance Film Festival uraufgeführt und erhielt dort den Special Jury Award für die herausragende Leistung des Hauptdarstellers. Im Jahr darauf wurde er mit dem John Cassavetes Award bei den Independent Spirit Awards ausgezeichnet.