In Rudolf Steinboecks komödiantischer Inszenierung von “Alpenkönig und Menschenfeind” geht es märchenhaft und zu. In der Inszenierung des Wiener Burgtheaters brillieren Attila und Paul Hörbiger. Märchen und Psychogramm zugleich: Regisseur Raimunds „Alpenkönig und Menschenfeind“ wird dominiert von einem Misanthropen. Er quält Tochter, Gattin und Dienstboten mit seinen Anschuldigungen, fürchtet lebensbedrohende Intrigen und flüchtet in eine einsame Köhlerhütte. Seine Familie, wiewohl von Rappelkopfs Misstrauen geplagt, bangt um sein Leben. Der Alpenkönig verspricht Hilfe und bietet Rappelkopf eine maßgeschneiderte Therapie an: Er soll in Gestalt seines Schwagers die Familie besuchen, um sich von deren loyaler Liebe zu überzeugen.
In Rudolf Steinboecks komödiantischer Inszenierung von “Alpenkönig und Menschenfeind” geht es märchenhaft und zu. In der Inszenierung des Wiener Burgtheaters brillieren Attila und Paul Hörbiger.
Märchen und Psychogramm zugleich: Regisseur Raimunds „Alpenkönig und Menschenfeind“ wird dominiert von einem Misanthropen. Er quält Tochter, Gattin und Dienstboten mit seinen Anschuldigungen, fürchtet lebensbedrohende Intrigen und flüchtet in eine einsame Köhlerhütte. Seine Familie, wiewohl von Rappelkopfs Misstrauen geplagt, bangt um sein Leben. Der Alpenkönig verspricht Hilfe und bietet Rappelkopf eine maßgeschneiderte Therapie an: Er soll in Gestalt seines Schwagers die Familie besuchen, um sich von deren loyaler Liebe zu überzeugen.