Beide leiden, wie auch Fayads Mutter, an einer Angststörung. Der Film thematisiert den Einsatz von Angst in der libanesischen Gesellschaft bei der Erziehung von Kindern, sowie die Allgegenwärtigkeit des (andauernden) Bürgerkriegs. Indem der Film den Bemühungen des Regisseurs folgt, seine Familiengeschichte aufzuarbeiten und mit seinen Ängsten und Phobien und denen seines Hundes umzugehen, offenbart er eine Gesellschaft, die systematisch Angst als erzieherischen Ansatz annimmt und Generationen hervorbringt, die sich ständig auf den Krieg vorbereiten. "Ironisch, humorvoll und unerbittlich gelingt Bassem Fayad ein packend-analytisches Selbstporträt – sehr spezifisch und universell zugleich." (Julia Teichmann – DOKFest München)
Dokus, Independent
1h 15min
16+
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Bassem Fayads Film ist zugleich ein Dokumentarfilm und ein Versuch der Selbsttherapie für den libanesischen Regisseur und seinen Hund 'Zen'.
Beide leiden, wie auch Fayads Mutter, an einer Angststörung. Der Film thematisiert den Einsatz von Angst in der libanesischen Gesellschaft bei der Erziehung von Kindern, sowie die Allgegenwärtigkeit des (andauernden) Bürgerkriegs.
Indem der Film den Bemühungen des Regisseurs folgt, seine Familiengeschichte aufzuarbeiten und mit seinen Ängsten und Phobien und denen seines Hundes umzugehen, offenbart er eine Gesellschaft, die systematisch Angst als erzieherischen Ansatz annimmt und Generationen hervorbringt, die sich ständig auf den Krieg vorbereiten.
"Ironisch, humorvoll und unerbittlich gelingt Bassem Fayad ein packend-analytisches Selbstporträt – sehr spezifisch und universell zugleich." (Julia Teichmann – DOKFest München)