Schöne Tage

Nach Franz Innerhofers autobiographischem Roman. Die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes gehört zu den am höchsten gelobten Literaturverfilmungen in Österreich. „Fritz Lehner hat das Buch nicht einfach illustriert, sondern zur Literatursprache eine eigene Bildsprache gefunden, die das Leitmedium Fernsehen mit dem Kino versöhnt“, (Bert Rebhandl, Filmkritiker) SCHÖNE TAGE ist ein Meilenstein der österreichischen Literaturverfilmung: in holzschnittartiger Wucht wird die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes erzählt, das sich seinen Weg hinaus aus der Enge mühsam erkämpfen muss. Lehner arbeitete mit Laienschauspielern und erreichte dadurch besondere Authentizität bei der filmischen Darstellung des Zusammenlebens auf dem Hof. Der gleichnamige Roman wird allgemein als herausragendes Beispiel der Anti-Heimatliteratur gelesen. Entsprechend wendet sich der Film gegen die jahrzehntelang populäre Tradition des Heimatfilms und zeigt eine völlig andere, unverklärte Lebensform in der ländlichen Arbeitswelt.

Keywords

  • childhood
  • costume film
  • literature
  • social drama

Actors

  • Andreas Umnig
  • Martin Fritz
  • Johann Woschitz
  • Veronika Dovjak
  • Josef Holister
  • Regina Maurer

Director

  • Fritz Lehner

Classics


2h 28min


16+

DE

Austria
1981
Nach Franz Innerhofers autobiographischem Roman. Die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes gehört zu den am höchsten gelobten Literaturverfilmungen in Österreich.

Nach Franz Innerhofers autobiographischem Roman. Die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes gehört zu den am höchsten gelobten Literaturverfilmungen in Österreich.


„Fritz Lehner hat das Buch nicht einfach illustriert, sondern zur Literatursprache eine eigene Bildsprache gefunden, die das Leitmedium Fernsehen mit dem Kino versöhnt“,

(Bert Rebhandl, Filmkritiker)


SCHÖNE TAGE ist ein Meilenstein der österreichischen Literaturverfilmung: in holzschnittartiger Wucht wird die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes erzählt, das sich seinen Weg hinaus aus der Enge mühsam erkämpfen muss. Lehner arbeitete mit Laienschauspielern und erreichte dadurch besondere Authentizität bei der filmischen Darstellung des Zusammenlebens auf dem Hof.


Der gleichnamige Roman wird allgemein als herausragendes Beispiel der Anti-Heimatliteratur gelesen. Entsprechend wendet sich der Film gegen die jahrzehntelang populäre Tradition des Heimatfilms und zeigt eine völlig andere, unverklärte Lebensform in der ländlichen Arbeitswelt.

Cast & Crew