„Homosexualität ist eine Krankheit“, behauptet die türkische Familienministerin Selma Aliye Kavaf. Homosexualität wird von der türkischen Armee als Geistesstörung betrachtet und zieht eine anmaßende medizinische Diagnose nach sich. Sie beinhaltet Psychotests, Rektaluntersuchungen und Fotobeweise von schwulem Sex. Der Film porträtiert Männer, die diese Prozedur durchgemacht haben. Kaum einer wagt es, sein Gesicht zu zeigen – aus Angst vor juristischer Verfolgung. So gerät die Doku zu einem fast geisterhaften und erschütternden Dokument über Diskriminierung und Männlichkeitswahn.
Ulrike Böhnischs Dokumentarfilm erzählt von der staatlichen Diskriminierung schwuler Männer in der Türkei, die den Militärdienst verweigern.
„Homosexualität ist eine Krankheit“, behauptet die türkische Familienministerin Selma Aliye Kavaf. Homosexualität wird von der türkischen Armee als Geistesstörung betrachtet und zieht eine anmaßende medizinische Diagnose nach sich. Sie beinhaltet Psychotests, Rektaluntersuchungen und Fotobeweise von schwulem Sex.
Der Film porträtiert Männer, die diese Prozedur durchgemacht haben. Kaum einer wagt es, sein Gesicht zu zeigen – aus Angst vor juristischer Verfolgung. So gerät die Doku zu einem fast geisterhaften und erschütternden Dokument über Diskriminierung und Männlichkeitswahn.