Internationale Filmfestspiele Berlin

Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag kämpft mit sich selbst und Kriegsverbrechern aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Eine Gruppe desillusionierter junger Pariser sucht nach Erfüllung in politischem Aktivismus, Religion, Romantik, Musik und Drogen.

Die KZ Gedenkstätte Auschwitz wird zur Bühne einer berührenden Versöhnunggeschichte zwischen einem jungen Deutschen und einem KZ-Überlebenden.

Ein Blick hinter die Kulissen: Diese Doku enthüllt die verborgenen Mühen und globalisierten Prozesse hinter sauberer Hotelwäsche.

In Teil 1 von Thomas Arslans Trojan-Trilogie, will der namensgebende Protagonist Trojan ein letztes großes Ding drehen und sich zur Ruhe setzen.

Die anorexische Olga, die um ihre Mutter trauert, wird zu einer Psychiaterin geschickt, die auf ungewöhnliche Weise mit ihrem eigenen Verlust umgeht

Eine visuell beeindruckende Reise durch Liebe, Verlust und Vermächtnis, bei der der gefeierte Lemohang Jeremiah Mosese Regie führt.

Mit erschütternder Sanftheit erzählt Mo Harawe die letzten Stunden des Terroristen Farah vor seiner Hinrichtung.

Dieser ergreifende Film der ukrainischen Regisseurin Maryna Er Gorbach zeigt die tragische Realität der russischen Invasion in der Ostukraine 2014.

Rafiki Farialas Debüt zeigt das Studentenleben in Bangui, Zentralafrikanischen Republik und gibt Einblicke in die Hoffnungen und Herausforderungen.

In einer spannungsgeladenen Dreiecksbeziehung weckt die Anwesenheit einer Frau dunkle Begierden und komplexe Gefühle in Vater und Sohn.

Eine ergreifende Geschichte über verlorene Unschuld: Dib muss nach dem Tod seines Vaters durch das turbulente Damaskus der 1950er Jahre navigieren.

Die tragische Geschichte einer Künstlerin, die zwischen Leidenschaft und Besessenheit zerrieben wurde und unter mysteriösen Umständen starb.

Romy Haag, Rosa von Praunheim, Ades Zabel und Udo Walz erzählen von ihrer Faszination für das Traumziel West-Berlin.

Jessica Krummacher erzählt in ihrem bewegenden Spielfilm ohne Berührungsängste vom Sterben, so wie es sich in der Realität verhält.

Mara Eibl-Eibesfeldt verwebt Realität und Fantasie in einem faszinierenden Drama um drei Kinder in einer mystischen Welt der Isolation.

Ein Provinzinternat für kurdische Jungen wird zum Brennglas einer von starken Machtgefällen durchzogenen Gesellschaft.

Die Hamburger Wohnungsnot zwingt die TÜV-Prüferin Gina und den britischen Pyromanen Harry dieselbe Wohnung zu beziehen.

Die bundesdeutschen Realitäten der 80er, spontan eingefangen und mit sarkastischem Witz gelegentlich bis ins Absurde parodiert.

Drei Hamburger Freundinnen stranden nach einer Hochzeitsfeier im frisch wiedervereinigten Berlin. Eine rastlose Odyssee durch das metropole Brachland.

In ihrem surreal-fantastischen Debüt verknüpft Flávia Neves virtuos die Suche nach der eigenen Herkunft mit der kolonialen Vergangenheit Brasiliens.

Traumartiger, israelischer Indie-Film über eine Frau, deren Alptraum sich in ein hoffnungsvollen Gefühl der Autonomie verwandelt.

Die Angst der Deutschen vor den Unbekannten – ein Zwiegespräch wider Willen.

Der 14-jährige Daniel sucht unter der erdrückenden emotionalen Last seines todkranken Vaters und gewalttätigen Bruders bei zwei Ausgestoßenen Halt.

In diesem Film, der für den Goldenen Bären der Berlinale nominiert wurde, verbringen drei hypersexuelle Frauen 26 Tage in einem ruhigen Haus am See.

Authentisch, planlos und unromantisch suchen drei Bewohner*innen einer Hochhaussiedlung nach Liebe, Freundschaft und Sexualität.

Entweder ist das Gras grüner, oder die Häuser sind höher, oder die Sonne ist wärmer ... überall ist es besser, wo wir nicht sind.

Brasilien, 2027: Joana legt Wert auf ihren Glauben. Sie nutzt ihre Arbeit als Notarin, um scheidende Paare zu ermutigen, ihre Trennung zu überdenken.

HOTLINE ist extrem brisant und vermittelt nicht nur aufschlussreiche, sondern geradezu erschütternde Details zu Israels Politik gegenüber Fremden.

Todd Solondz' Schlüsselfilm der 90er, Sundance-Gewinner schafft mit sublimer Radikalität den Spagat zwischen Coming-of-Age und Gesellschaftskritik.

Wie ist das Leben als Schwuler in der schwäbischen Provinz? Ein intimer Einblick in ein bis dahin unbekanntes Terrain zwischen Kirche und Stammtisch.

In der Doku, die erfolgreich in der Panorama-Sektion der Berlinale lief, kommen Schwule und Lesben aus der ehemaligen DDR zu Wort.

4 Teenager aus Guadalajara stehen kurz vor dem Eintritt ins Erwachsenenleben. Sie erleben einen Sommer, der ihr Leben für immer verändern wird.

João Carlos Castanha. 52 Jahre alt. Schauspieler. Schwul. Sohn. Crossdresser. Fähig, alles für die zu tun, die er liebt. Oder hasst.

Eine intensive Reise in die schwule Bondage- und Lederszene: Wir treffen Teilnehmer, Bondageschauspieler, Uniformfetischisten und Langzeitsklaven.

Eine sozial unbeholfene Teenagerin schläft auf ihrer katastrophalen und ungewollten 15. Geburtstagsparty ein und betritt eine Fantasiewelt.

In der reichsten Gegend Südafrikas gehen die Post-Apartheid-Träume einer Generation in einer drogengeschwängerten Dystopie zugrunde.

In dieser fesselnden Komödie stößt ein Vater an die Grenzen seines guten Willens und droht dem Wahnsinn anheim zu fallen.

Während der Schlussandacht der Deutschen Katholischen Bischofskonferenz 1991 kommt es zu einer der spektakulärsten Protestaktionen.

Herrlich unaufgeregt und wunderbar ehrliche Coming-of-Age-Geschichte, die nahtlos zwischen Fiktion und Dokumentation fließt.

Fängt das Lebensgefühl einer Gruppe junger Großstädter*innen, am Rande einer Quarterlife-Crisis, authentisch, einfühlsam und liebevoll ein.

In lakonischen Bildern und Dialogen erzählt Ulrich Köhler von einem deutschen Soldat, der fahnenflüchtig wird - mit Devid Striesow.

Die Pioniere des legendären Berliner Clubs SchwuZ erzählen von ihrem Werdegang, politischem Aktivismus im Fummel und ersten Malen.

Diese erotische Komödie ist zugleich Kritik am japanischen Familienbild und eine sexuell-verspielte Hommage an den japanischen Regisseur Ozu Yasujirô.

Einzigartiges, intimes Profil der von der Kritik gefeierten Künstlerin M.I.A., das ihren bemerkenswerten Weg von Migrantin zum Popstar beschreibt.

In einer gelungenen semi-dokumentarischen Mischung erzählt EASY LOVE von Krisen, Glücksmomente, Zweifel, Sex und unkonventionellen Beziehungsmodellen.

Aslı Özges entwirft in ihrem ersten deutschsprachigen Film ein grausames Bild der Wohlstandsmittelschicht im kafkaesken Versuchslabor der Kleinstadt.

Der stilprägender Kultfilm der japanischen Pink-Film Bewegung bietet eine experimentellen Genremix über Geschlechterrollen, Gewalt und Obsession.

Alexander Kluge und der philippinische Mulitmediakünslter Khavn beleben den Orpheus Mythos neu und nehmen ihn als Ausgangspunkt für eine Revolution

Eine fesselnder poetischer Film über Teenagern, sich in der verwirrenden Welt von Sexualität, Konformität und Kapitalismus zurechtzufinden müssen.

Ein den Geschlechternormen trotzendes Post-Porn Multimediakunstwerk der Körperflüssigkeiten

Teil 1 der bewegenden Rosa von Praunheim Doku-Trilogie über die AIDS-Epidemie

Lotti Huber, die vor Lebensmut strotzende 77-jährige Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin erzählt von ihrem bewegten Leben.

Drei deutsche fahren Anfang der 80er Jahre nach New York und versuchen in dieser Stadt, die sie wie hypnotisiert in ihren Bann zieht, Fuß zu fassen.

Teil 2 der bewegenden Rosa von Praunheim Doku-Trilogie über die AIDS-Epidemie

Diese authentische Doku begleitet männliche Sexworker vom Bahnhof Zoo in Berlin bei ihrer Arbeit und beleuchtet das Thema männliche Prostitution.

Unter den unbarmherzigen Gefechten zwischen Milizen in der Gegend um das Libanon-Gebirge musste vor allem die Zivilbevölkerung leiden.

Elza lebt in einer kleinen Stadt am Kaspischen Meer. Während ihr Mann illegal Fische fängt, träumt sie von der weiten Welt auszubrechen.

Einfühlsames Drama im Mumblecore-Stil erzählt von der Unsicherheit einer jungen Frau gegenüber Erwartungen, die Partner und Freunde an sie stellen.

Die erschreckende Doku legt die unmenschlichen Arbeitsbedingungen von ausländische Hausangestellten im Libanon, die moderner Sklaverei gleichen, offen

Jean-Gabriel Périot bittet Studierende am Rande von Paris, ikonische Filme aus der 68er Ära nachzuspielen und ihre Gedanken mitzuteilen.

In einem der gefährlichsten Länder der Welt ist das Leben nicht viel wert. Opfer und Täter des mexikanischen Drogenkriegs erzählen ihre Geschichten.

Der Filmemacher Hasan hat ein Berufsverbot und ein Serienkiller tötet alle anderen Regisseur der Stadt. Alle außer Hasan.

Dieser Episodenfilm verarbeitet den von Orientierungslosigkeit geprägten Seelenzustand Russlands zu einer dystopischen Zukunftsvision.

Der Dokumentarfilm basiert auf neu entdecktem Archivmaterial, dass die kühnsten Momente im Befreiungskampf in Afrika dokumentiert.

Eine junge Frau in Mauretanien muss Gewicht zuzulegen, um vor ihrer bevorstehenden Hochzeit den traditionellen Schönheitsvorstellungen zu entsprechen.

Roland Klick ist eine Legende: Er drehte mit Stars wie Adorf und Hopper und manövrierte sich nach nur 6 Filmen auf mysteriöse Weise ins Aus.

Ronah ist Sexarbeiterin und Studentin der Verhaltenspsychologie. Als Surrogatpartnerin schläft sie mit Menschen, die keine Intimität zuzulassen können

PARABETON zeigt in chronologischer Abfolge 17 in Italien und Frankreich erhaltene Bauwerke des italienischen Bauingenieurs Pier Luigi Nervi.

Diese bildgewaltige Monumentalwerk ist eine nachdrückliche Erinnerung an die dauerhafte Gefahr der totalen Vernichtung durch Nuklearwaffen.

Bei einem Clubbesuch wird Kris von einem „Thief“, entführt. Er versetzt sie durch einen Drogencocktail in einen hypnotisierten Zustand.

Madeline ist eine Jugendliche, die gerne auf der Bühne steht, sich mit ihrer Mutter streitet und an einer psychischen Krankheit leidet.

Eine junge italienische Landwirtschaftsstudentin will die Olivenbäume ihrer Familie vor Verschmutzung, Parasitenbefall und Korruption retten.

Die letzte Runde in Sin City. Im Schatten von Las Vegas verbringen Filmemacher die letzten 24 Stunden vor ihrer Schließung in der Bar „Roaring 20s“.

Ein neues Haus, eine neue Stadt, es könnte ein glücklicher Moment sein im Leben einer Kleinfamilie. Doch die junge Mutter bricht zusammen.

Eine Geschichte die sich von selbst schreibt: Ein Patient wird gerade in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. TV-Journalisten sind vor Ort.

Am Flusses Tetscha im Süd-Ural, mitten im Nirgendwo zwischen Europa und Asien, befindet sich die am stärksten radioaktiv belasteten Gegenden der Welt.

Kann eine Doku die Realität abbilden? Soll sie dies überhaupt? Constanze Ruhm untersucht, wie sich die Realität und deren Konstruktion unterscheiden.

Guatemala, 2018. Das ganze Land ist in den Prozess gegen die Soldaten vertieft, die den Bürgerkrieg ausgelöst haben.

Ein Ingenieur für Reaktorsicherheit folgt den Spuren seiner verschwundenden Tochter durch die kafkaeske westdeutsche Provinz.

"MADONNEN zeichnet das erstaunlich differenzierte Bild einer jungen Frau, die ihre Kinder vernachlässigt." (taz)

Eine bittere Satire auf den Universitätsbetrieb und seinen Evaluierungswahnsinn und Drittmittelstumpfsinn.

Auf der Suche nach ihrer Tochter trifft Agnes im Moloch Berlin auf eine Lebenskünstlerin.

Ein politscher und soziologischer Blick auf den Wandel und die Gentrifizierung Berlins mit Teenageraugen.

Die Modernisierung einer Plattenbausiedlung in der thüringischen Provinz wird für den Architekt Alexander zur Reise in die eigene DDR-Vergangenheit.

An drei Sommernachmittagen kommt eine Familie im bourgeoisen Berliner Villenviertel Dahlem zusammen, um sich immer weiter voneinander zu entfernen.

Vor dem Hintergrund des sonnigen Gartens spielen sich zunächst verdeckt Eifersuchtsszenen und Sticheleien ab, die bald zu Handgreiflichkeiten werden.

Thomas Arslan porträtiert in seinem Debütfilm eine Gruppe junger Menschen in einer entscheidenden Umbruch-Phase.

Deniz, 21, hat die Beziehung mit Jan gerade beendet. An einem knappen Tag durchlebt sie eine Trennung und einen Neubeginn.

Das Dasein gehorcht strengen Gesetzen. Willst du als Dealer nicht bei deinen Hintermännern in Ungnade fallen, darfst du dich nicht mit Bullen abgeben.

So offen und reflektiert wurde Rainer Werner Fassbinder nie gezeigt.

Eine Kuratorin für zeitgenössische Kunst verscherzt es sich durch Äußerungen in einem Radio-Interview, mit ihren Geldgebern.

In diesem bittersüßen Drama droht dem Außenseiter Yusuf die Vertreibung aus seinem kleinen Paradis auf den Dächern Adanas.

Von edlen Wilden, kolonialem Blick und Eurozentrismus: Der Schweizer René Gardi (1909-2000) erklärte Jahrzehnte lang den afrikanischen Kontinent.

Der Filmemacher Michael Brynntrup legt sein eigenes Sexleben in einer radikal, schonungslos und zugleich humoristische Invasion der Privatsphäre offen

Gehen oder bleiben? Im Jahr vor dem Mauerfall steht eine Gruppe Tänzer vor der Entscheidung, aus der DDR zu flüchten.

Nach der Fertigstellung von MAELSTRÖM zog sich Denis Villeneuve (Dune, DER 32. AUGUST AUF ERDEN) für nahezu ein Jahrzehnt zurück.

Sex ist die schönste Sache der Welt. Darüber zu sprechen, jenseits von Schlüpfrigkeiten oder Verklemmungen, bleibt schwer.

Die Doku VULVA 3.0 bietet einen unterhaltsamen, überraschenden und nicht zuletzt aufklärerischen Blick auf weibliche Intim-Regionen.

Katja und Isabella wollen ein gemeinsames Kind – doch die praktischen, gesetzlichen und emotionalen Hürden drohen, das Ehepaar auseinander zu treiben.