Ein Teenager verliebt sich ins Kino – genauer gesagt in die Arbeit von Jean-Luc Godard. Thomas Imbach will Filmemacher werden, inspiriert von dem legendären Regisseur, der seit den 1970er-Jahren zurückgezogen am Genfer See lebt. Als junger Mann schreibt Imbach an Godard und fragt, ob er ihm mal über die Schulter schauen darf. Aber der Meister antwortet nicht. Jahrzehnte später macht sich Imbach zu Fuß von Zürich nach Rolle auf, um Godard endlich zu treffen. Vom Meister abgelehnt, muss der Teenager nun seinen eigenen Weg als Filmemacher finden, bis er 2021 spürt, dass Godards Ende nah ist. Thomas beschließt, den Meister zu besuchen. Zu Fuß. Eine Pilgerreise, um ihm die (letzte) Ehre zu erweisen. Sein Ziel ist es, Godard persönlich zu treffen. Thomas Imbach träumt davon, nicht den Meister zu filmen, sondern MIT dem Meister, weshalb er seine Aaton-Kamera in seinen Rucksack gepackt hat. Je näher er dem Genfer See kommt, desto intensiver werden seine Emotionen, seine Angst, seine Unsicherheit. SAY GOD BYE ist der filmische Ausdruck dieser Reise. Das Ergebnis ist ein dokumentarischer Essay, der biografische Reflexion und filmische Pilgerreise verbindet. Imbach filmt sich selbst mit seiner Aaton-Kamera, begleitet von einem Toningenieur. Die Reise wird zum Spiegel seiner eigenen Karriere, zu einer Hommage an Godard und zu einer stillen Abrechnung mit einem Idol, das abwesend bleibt. 35-mm-Aufnahmen wechseln sich mit iPhone-Bildern ab und schaffen ein vielschichtiges Selbstporträt zwischen Gegenwart und Erinnerung. Die Dauer, der Ton und das Licht dieser Reise erzählen von einer Lebensentscheidung und einer Liebeserklärung.
Ein filmischer Dialog und eine vierzigjährige Leidenschaft für den „Gott des Kinos“ – Thomas Imbach macht sich auf die Suche nach Jean-Luc Godard.
Ein Teenager verliebt sich ins Kino – genauer gesagt in die Arbeit von Jean-Luc Godard. Thomas Imbach will Filmemacher werden, inspiriert von dem legendären Regisseur, der seit den 1970er-Jahren zurückgezogen am Genfer See lebt. Als junger Mann schreibt Imbach an Godard und fragt, ob er ihm mal über die Schulter schauen darf. Aber der Meister antwortet nicht. Jahrzehnte später macht sich Imbach zu Fuß von Zürich nach Rolle auf, um Godard endlich zu treffen.
Vom Meister abgelehnt, muss der Teenager nun seinen eigenen Weg als Filmemacher finden, bis er 2021 spürt, dass Godards Ende nah ist. Thomas beschließt, den Meister zu besuchen. Zu Fuß. Eine Pilgerreise, um ihm die (letzte) Ehre zu erweisen. Sein Ziel ist es, Godard persönlich zu treffen. Thomas Imbach träumt davon, nicht den Meister zu filmen, sondern MIT dem Meister, weshalb er seine Aaton-Kamera in seinen Rucksack gepackt hat. Je näher er dem Genfer See kommt, desto intensiver werden seine Emotionen, seine Angst, seine Unsicherheit.
SAY GOD BYE ist der filmische Ausdruck dieser Reise. Das Ergebnis ist ein dokumentarischer Essay, der biografische Reflexion und filmische Pilgerreise verbindet. Imbach filmt sich selbst mit seiner Aaton-Kamera, begleitet von einem Toningenieur. Die Reise wird zum Spiegel seiner eigenen Karriere, zu einer Hommage an Godard und zu einer stillen Abrechnung mit einem Idol, das abwesend bleibt. 35-mm-Aufnahmen wechseln sich mit iPhone-Bildern ab und schaffen ein vielschichtiges Selbstporträt zwischen Gegenwart und Erinnerung. Die Dauer, der Ton und das Licht dieser Reise erzählen von einer Lebensentscheidung und einer Liebeserklärung.