In einem komplexen Netz aus Geschichten, das sich vor dem Hintergrund des besetzten Baghdads im Winter 2006 entfaltet, verwebt Regisseurin Maysoon Pachachi Erzählungen von Einwohnern, die von sektiererischer Gewalt und nächtlichen Ausgangssperren geprägt sind. UNSER FLUSS...UNSER HIMMEL zeichnet ein lebensnahes Porträt einer Gemeinschaft, die in einer Zeit der Unruhe nach Stärke und Hoffnung sucht. Die einzelnen Geschichten der Charaktere, die sich in den Straßen von Baghdad kreuzen, enthüllen ein Kaleidoskop des Alltags und der menschlichen Widerstandsfähigkeit. Pachachi, eine erfahrene Dokumentarfilmerin, liefert mit diesem Film ihr Spielfilmdebüt, das tief in die persönlichen und emotionalen Landschaften der Protagonist*innen eintaucht. Zentral steht die Figur Sara, eine alleinerziehende Mutter und Schriftstellerin, deren Kreativität durch die ständige Gewalt blockiert ist. Durch ihre Augen und die ihrer Nachbar*innen erleben wir die Zerrissenheit und das Ringen um Normalität in einer Zeit, die von politischem Chaos überschattet wird. Der Film wurde aufgrund seiner authentischen Darstellung und seiner einfühlsamen Erzählweise gelobt und erhielt bei verschiedenen internationalen Festivals, wie in Venedig, Anerkennung. Pachachis Regiearbeit zeichnet sich durch eine tiefe Verbundenheit und ein scharfes Bewusstsein für die Realitäten des Krieges aus, die oft in den Medien missverstanden oder übergangen werden. Der Film stellt nicht nur eine künstlerische Leistung dar, sondern auch ein bedeutsames kulturelles Dokument, das die Geschichten jener erzählt, die sonst ungehört bleiben würden.
Drama, Action & Abenteuer
1h 57min
12 FSK
AR
DE
EN
Bagdad 2006: Inmitten der blutigen Auseinandersetzungen versuchen Menschen ein alltägliches Leben zu führen.
In einem komplexen Netz aus Geschichten, das sich vor dem Hintergrund des besetzten Baghdads im Winter 2006 entfaltet, verwebt Regisseurin Maysoon Pachachi Erzählungen von Einwohnern, die von sektiererischer Gewalt und nächtlichen Ausgangssperren geprägt sind. UNSER FLUSS...UNSER HIMMEL zeichnet ein lebensnahes Porträt einer Gemeinschaft, die in einer Zeit der Unruhe nach Stärke und Hoffnung sucht. Die einzelnen Geschichten der Charaktere, die sich in den Straßen von Baghdad kreuzen, enthüllen ein Kaleidoskop des Alltags und der menschlichen Widerstandsfähigkeit.
Pachachi, eine erfahrene Dokumentarfilmerin, liefert mit diesem Film ihr Spielfilmdebüt, das tief in die persönlichen und emotionalen Landschaften der Protagonist*innen eintaucht. Zentral steht die Figur Sara, eine alleinerziehende Mutter und Schriftstellerin, deren Kreativität durch die ständige Gewalt blockiert ist. Durch ihre Augen und die ihrer Nachbar*innen erleben wir die Zerrissenheit und das Ringen um Normalität in einer Zeit, die von politischem Chaos überschattet wird.
Der Film wurde aufgrund seiner authentischen Darstellung und seiner einfühlsamen Erzählweise gelobt und erhielt bei verschiedenen internationalen Festivals, wie in Venedig, Anerkennung. Pachachis Regiearbeit zeichnet sich durch eine tiefe Verbundenheit und ein scharfes Bewusstsein für die Realitäten des Krieges aus, die oft in den Medien missverstanden oder übergangen werden. Der Film stellt nicht nur eine künstlerische Leistung dar, sondern auch ein bedeutsames kulturelles Dokument, das die Geschichten jener erzählt, die sonst ungehört bleiben würden.